St. Peter-Ording-Besucher müssen nun stark sein.

Eine beliebte Traditions-Veranstaltung wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Sie fällt zwar nicht komplett aus, dennoch wird in diesem Jahr alles anders sein, als je zuvor.

St. Peter-Ording: „Umweltsünde“

Viele St. Peter-Ording-Liebhaber spekulierten bereits fleißig, ob in diesem Jahr das beliebte öffentliche Silvester-Feuerwerk auf der Erlebnis-Promenade und der Seebrücke abgesagt wird. Denn Betreiber, die das Spektakel finanzieren sollten, seien skeptisch, hieß es. Der Grund: Das Feuerwerk sei nicht mehr zeitgemäß und eine „Umweltsünde“.

Und tatsächlich wird das Feuerwerk in diesem Jahr nicht stattfinden, wie MOIN.DE von der Gemeinde St. Peter-Ording erfuhr.

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„Sehr schade, das Feuerwerk war eines der wenigen Highlights hier“, heißt es bereits angesichts der Spekulationen im Vorfeld. Die Gemeinde äußert sich über eine Sprecherin wie folgt:

„In St. Peter-Ording gibt es jedes Jahr im gesamten Gemeindegebiet ein Feuerwerk Verbot aufgrund der vielen Reetdachhäuser. Dies bleibt auch in diesem Jahr bestehen. Eine Ausnahme bildete in der Vergangenheit lediglich das offizielle Höhenfeuerwerk auf der Buhne, welches in diesem Jahr nicht stattfindet.“

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Ein paar Fakten über St. Peter-Ording:

Der Küstenort St. Peter-Ording liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt
SPO ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording.
Nach den Übernachtungszahlen ist SPO in Schleswig-Holstein das führende Seebad auf dem Festland

St. Peter-Ording: Das ist die Alternative

Aber es gibt auch eine gute Nachricht. St. Peter-Ording hat für die diesjährige Silvesternacht bereits andere Pläne. „Stattdessen findet erstmalig auf der Buhne eine Silvesterparty mit DJ-Tower von 21 bis 2 Uhr morgens statt. Um Mitternacht wird die Jahreswende dann durch eine kleine, nachhaltige Pyro-Show eingeläutet – ohne Höhenfeuerwerk“, so die Sprecherin.

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Ob die Ersatz-Veranstaltung ein ausreichender Trost für Küsten-Besucher sein wird, wird sich erst am Silvester-Abend 2022 zeigen. Fest steht aber: Kein Höhenfeuerwerk zum Jahreswechsel im beliebten Urlaubsort.