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Aida: Urlaubsalbtraum! Internet-Betrüger kapern E-Mail und plündern Reisekasse

Das trübt die Stimmung kurz vor der Reise mit der Aida enorm, auf diese Masche kann man nur reinfallen! Urlauber sollten gewarnt sein…

© IMAGO / BildFunkMV

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Für viele Urlauber sind Kreuzfahrten die perfekte Art zu Reisen. Laut einer "Statista"-Umfrage ist unter deutschen Urlaubern die Karibik ein sehr beliebtes Reiseziel.

Nun ist es endlich so weit. Viele Urlauber haben bereits vor Monaten oder sogar Jahren ihre Reise mit der Aida gebucht. Je näher diese rückt, desto mehr steigt die Vorfreude!

Diese Aida-Vorfreude nutzen jedoch einige Betrüger aus und ziehen eine fiese Masche durch..

Aida: Nach der Anzahlung kam der Schock

Mario Paap (50) träumte davon, die atemberaubenden Fjorde Norwegens zu sehen. Mit großer Vorfreude buchte er eine Aida-Kreuzfahrt für seine Familie, wie er gegenüber der BILD berichtet. Doch Internet-Betrüger kaperten sein E-Mail-Konto und machten sich mit seiner Reisekasse davon!

„Anfangs lief alles perfekt“, berichtet der 50-Jährige aus dem Kreis Rostock der BILD. Nach der Buchung zahlte er die Anzahlung wie vereinbart. Als dann eine E-Mail mit der Hauptrechnung von Aida Cruises über etwa 5000 Euro für vier Personen in seinem Postfach landete, ahnte er nichts Böses und überwies den Betrag. Tage später erhielt er jedoch Post von Aida Cruises, die nach dem fehlenden Restbetrag fragten. Da wurde ihm klar, dass er Opfer eines Betrugs geworden war.

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Aida: Verwirrung und Enttäuschung führen Ermittlungen der Polizei

Mario überprüfte die Dokumente und stellte fest, dass die Rechnungen kleine, aber entscheidende Unterschiede aufwiesen: Das Empfängerfeld war leer, und die Bankdaten waren geändert – statt der Deutschen Bank stand da nun die fehlerhaft klein geschriebene „sparkasse“ Karlsruhe. Mario war entsetzt, als ihm klar wurde, dass die Rechnung gefälscht war.


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Mario erstattete sofort Anzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen ergaben, dass die Betrüger sein E-Mail-Konto gehackt hatten. Sie fingen die Originalrechnung des Reiseveranstalters ab, änderten die Bankdaten und schickten sie erneut an Mario. Polizeisprecherin Diana Schmicker berichtete, dass solche Betrugsfälle immer häufiger werden. Die 5000 Euro waren mittlerweile in dunklen Kanälen verschwunden und in Krypto-Währung umgewandelt worden, um die Spuren zu verwischen.

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