An diesem Wochenende beginnen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern die Herbstferien.
Der Flughafen in Hamburg erwartet in den ersten beiden Oktoberwoche bis zu 450.000 Passagiere. Um ein mögliches Chaos zu vermeiden, gibt es nun eine Empfehlung an alle Reisenden.
Hamburg: Doppelt so viele Passagiere wie 2020
Für die anstehenden Herbstferien werden doppelt so viele Passagiere erwartet wie im vergangenen Jahr. Dennoch sind es immer noch weniger als die Hälfte der Reisenden, die 2019 am Flughafen in den Urlaub starteten.
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Am Freitag ging es in den Abflughallen in Fuhlsbüttel trubelig zu. „Es gab ein paar längere Schlangen, aber insgesamt hat alles gut geklappt“, sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.
An den Sicherheitskontrollen hätten die Passagiere im Durchschnitt zehn Minuten warten müssen. Am Freitag standen 130 Starts und 130 Landungen auf dem Flugplan. Die beliebtesten Ziele sind laut Angaben des Flughafens Mallorca, Barcelona, Antalya sowie Kreta und Rhodos.
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Daten und Fakten zum Hamburg Flughafen:
- Der Flughafen Hamburg ist der älteste und fünftgrößte Flughafen Deutschlands (Eröffnung: 1911)
- Der Flughafen Hamburg liegt im Stadtteil Fuhlsbüttel, mit einem kleinen Teil auf Norderstedter Gebiet
- Der Flughafen Hamburg hat eine Fläche von 570 Hektar (zwei Terminals), 32 Hektar nimmt dabei das Haupt-Vorfeld ein
- Insgesamt können am Flughafen Hamburg gleichzeitig 53 Flugzeuge abgefertigt werden
- Rund 17,31 Millionen Passagiere nutzen den Hamburger Flughafen 2019 für ihre Reise
- Am 10. November 2016 erhielt der Flughafen Hamburg den Namenszusatz „Hamburg Airport Helmut Schmidt“
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Der erste Oktober und der 15. Oktober gelten beim Flughafen als die verkehrsreichsten Tage. „Das ist jetzt die reisestärkste Zeit, die wir in der Corona-Zeit je hatten.“
Hamburg: Großer Ärger bei den Reisenden
Für Unmut bei einigen Fluggästen hatte am Freitagmorgen der Ausfall von zwei Eurowings-Flügen geführt. So waren Flüge nach Köln und nach Düsseldorf gestrichen worden, weil dort das Kabinenpersonal gestreikt hatte.
Für einige Passagiere waren das die Anschlussflüge zum Flieger in den Urlaubsort. Die Fluggäste seien umgebucht worden.
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Weil das Aufkommen dabei vor allem am Morgen und am Wochenende hoch ist, wird allen Reisenden ein Vorabend-Check-In empfohlen.
An Spitzentagen sollen die Terminals bereits am Morgen um 3.15 Uhr geöffnet werden, und es wird empfohlen, mindestens zwei Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. (dpa/mae)