Im Sommer 1989 ereigneten sich in der Gemeinde Göhrde im Landkreis Lüchow-Dannenberg in der Nähe von Hamburg mehrere schreckliche Morde. Der Fall gilt heute als Cold Case, weil er selbst nach all der langen Zeit noch nicht endgültig gelöst werden konnte.
Doch die Polizei Lüneburg bleibt dran und verfolgt aktuell eine neue Spur. Selbst nach der langen Zeit kann die Bevölkerung in Hamburg heute noch bei der Aufklärung helfen. Wer hat DIESES alte Telefonbuch zuhause?
Hamburg: Polizei sucht altes Telefonbuch
Speziell sucht die Polizei Lüneburg ein funktionsfähiges, digitales Telefonbuch aus dem Jahre 1990 oder eine vollständige, analoge Ausgabe aus dem Jahr 1989, welche mindestens die Daten des Bundeslandes Hamburg umfasst.
Gesucht wird genau diese Ausgabe, weil die Polizei bei Grabungen auf dem Grundstück des mutmaßlichen Täters Kurt Werner Wichmann vor einigen Jahren einen Zettel mit einer Hamburger Telefonnummer gefunden hat.
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Die Nummer ist heute nicht mehr erreichbar. Gegen den Hauptverdächtigen Wichmann ermittelt die Polizei nicht weiter, da dieser 1993 in Untersuchungshaft Suizid beging. Allerdings ist die Polizei anhand der Nummer auf der Suche nach einem Mittäter.
Mithilfe des alten Telefonbuchs soll die Nummer mit denen in der Ausgabe von 1989 abgeglichen und einer Person zugeordnet werden.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
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Hamburg: Polizei erhält viele Rückmeldungen
Die Ermittler des Falls konnten zwar bereits eine Ausgabe des benötigten Telefonbuchs im Bundes- und Stadtarchiv ausfindig machen, jedoch darf dieses nicht beschädigt werden. Im Rahmen einer notwendigen Digitalisierung der Seiten, die eine Überprüfung schneller und einfacher machen würden, würde das Buch allerdings zu Schaden kommen.
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Laut „NDR“ hat die Polizei in Lübeck bereits zahlreiche Rückmeldungen aus der Bevölkerung erhalten. Darunter waren auch Zusendungen des gesuchten Telefonbuchs.
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Die Digitalisierung und die damit einhergehende Untersuchung der mysteriösen Telefonnummer dauern an. (kl)