In Hamburg stehen große Bauarbeiten an – und das auch noch mitten in der City. Sie werden so manchen Autofahrer viele Nerven kosten.
Die Arbeiten an den Eisenbahnbrücken „Ferdinandstor“ und „An der Alster“ gehen in die nächste Phase, teilt die Deutsche Bahn mit. Das bedeutet auch erhöhte Staugefahr an diesem wichtigen Punkt in Hamburg. Für RICHTIG lange Zeit!
Hamburg: Jetzt stehen Kabelarbeiten an
Seit Anfang 2021 laufen die Arbeiten an den Eisenbahnüberführungen „Ferdinandstor“ und „An der Alster“. Beide müssen erneuert werden. Die Eisenbahnüberführung „An der Alster“ stammt teilweise noch aus dem Jahr 1901, „Ferdinandstor“ wurde 1962 erbaut.
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Nach Vegetationsarbeiten, Kampfmittelräumung und Baustelleneinrichtung stehen nun Kabelarbeiten an. Ein 110 kV Stromkabel wird weiter in den Straßenraum hinein umverlegt. Dadurch kommt es auch zu Beeinträchtigungen im Verkehrsraum. Los geht es am 2. August. Dann werden erste Einschränkungen und Sperrungen einzelner Fahrspuren notwendig, wie die Bahn mitteilt. Jedoch wird von August 2021 bis Februar 2022 immer die Durchfahrt unter den Brücken in beide Richtungen möglich sein.
Nächstes Jahr starten dann Abriss und Erneuerung der beiden Brückenbauwerke. Die Fertigstellung ist für Ende 2025 geplant. So soll die Eisenbahnüberführung „Ferdinandstor“ am Ende aussehen:
Hamburg: Darauf müssen sich Autofahrer einstellen
Die Bahn plant weiträumige Umfahrungen, gleichzeitig bleibe die meiste Zeit mindestens eine Straßenspur für den Verkehr offen. Welche Fahrspuren im Einzelnen frei sind und in welche Richtung diese befahrbar sind, hängt demnach von den konkreten Bauabläufen ab. Die Änderungen will die Bahn jeweils rechtzeitig ausschildern.
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Bis Ende 2025 wird es weitere, durchgehende Sperrungen einzelner Fahrspuren geben. Ab Februar 2022 bis Ende 2025 ist nur noch die Durchfahrt stadteinwärts möglich. Der Verkehr stadtauswärts wird dann umgeleitet.
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Das ist Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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Vollsperrungen wird es gemäß Bahn „nur in absoluten Ausnahmen“ und für kurze Zeitfenster in den kommenden Jahren geben. Hierzu will die Deutsche Bahn rechtzeitig informieren.
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Radfahrer und Fußgänger werden in unmittelbarer Nähe an der Baustelle vorbeigeführt. Lediglich während den kurzen Vollsperrungen sind längere Umfahrungen um die Baustelle erforderlich. Einen Trost gibt’s für alle Bahnreisenden: Der Zugverkehr ist derzeit nicht betroffen. (kbm)