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Timmendorfer Strand: Preis-Schock an der Ostsee! Urlauber kochen vor Wut

Die Gemeinde Timmendorfer Strand macht Ernst – hier müssen die Ostsee-Urlauber jetzt ordentlich blechen.

Timmendorfer Strand
© IMAGO / Hanno Bode

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Die Gemeinde Timmendorfer Strand macht Ernst. Seit Anfang März gelten in der Ostsee-Gemeinde neue Regeln. Während Urlauber vor Wut kochen, äußern Anwohner Verständnis für die Entscheidung.

MOIN.DE erklärt, worauf sich die Ostsee-Gäste jetzt einstellen müssen und wie sie mit einem kleinen Trick gutes Geld sparen können.

Timmendorfer Strand bittet zur Kasse

Die Gemeinde Timmendorfer Strand ist unter den Ostsee-Urlaubern schon lange kein Geheimnis mehr. Seit Jahren stapeln sich die Strandkörbe, Liegen und Badetücher mit ihren Eignern, wenn das Thermometer Badetemperaturen verspricht.

Besonderer Beliebtheit erfreut sich der Badeort bis zuletzt vermutlich auch wegen des Gratisparkens in der Nähe der Strände. Ein Alleinstellungsmerkmal in der Lübecker-Bucht. Zumindest bis jetzt, denn die Gemeinde macht seit dem 1. März ernst. Auch Timmendorfer Strand verlangt jetzt Parkgebühren von den Urlaubern.

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Betroffen sind laut „Schleswig-Holstein Zeitung (shz)“ die Parkplätze P1 (ETC), P2 (Zentrum/SeaLife), P2a (Sportpark), P3 (Wiesenweg), P4 (Vogelpark Niendorf) und P5 (Niendorf/Edeka). Hier wurden vor kurzem Parkscheinautomaten installiert, die die Besucher jetzt zum Zahlen auffordern.

Die Gebühren fürs Parken sollen sich in der Wintersaison (November bis März) mit 1 € pro Stunde bzw. 6 Euro Tageshöchstpreis noch im Rahmen halten, berichtet das Portal. Im Sommer (April bis Oktober) werden die Preise dann aber nochmal angezogen, gar verdoppelt. Zwei Euro pro Stunde bzw. 12 Euro pro Tag soll das Parken dann kosten, erklärt „shz“. Urlauber zeigen dafür kein Verständnis.

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Ostsee-Urlauber sind außer sich

„Als wenn Timmendorf nicht eh schon viel zu teuer war, wird dem Urlauber noch mehr abgezogen“, heißt es auf Facebook. Hier will man jetzt nach anderen Stränden Ausschau halten. Während einige Urlauber mit scharfer Kritik der Entscheidung Timmendorfs entgegnen, haben Einwohner Verständnis für die Entscheidung der Ostsee-Gemeinde. „Parken kostet überall, da sollte der geneigte Autofahrer sich ja mittlerweile dran gewöhnt haben“, meinen sie.


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Wer trotz Einführung der Parkgebühren der Gemeinde treu bleiben will und häufiger für einen Strandbesuch vorbeikommt, der kann zumindest mit einem einfachen Trick etwas Geld sparen. Mit einer Halbtagesgebühr von 7,50 Euro, welche ab 12 Uhr beim Automaten gebucht werden kann, spart man beim Parken bis 18 Uhr – so lange muss für das Parken bezahlt werden – 5,50 Euro. Ein zumindest kleiner Wermutstropfen für die wütenden Urlauber.

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