Der ein oder andere wird bereits seinen Urlaub in St. Peter-Ording gebucht haben – und für Touristen gibt es gute Neuigkeiten: Ein beliebter Betrieb öffnet nach einer ungewollten Pause endlich wieder seine Pforten.
Doch obwohl es ein Plus für das Freizeitprogramm ist, stoßen sich einige Menschen an dem Projekt in St. Peter-Ording.
St. Peter-Ording: Beliebte Einrichtung begrüßt wieder Gäste
Im Januar musste die Dünen-Therme wegen der drastisch gestiegenen Energiekosten dicht machen. Demnächst soll der Badebetrieb in St. Peter-Ording allerdings wieder schrittweise öffnen – sogar früher als zunächst angekündigt.
Nach Angaben der Tourismus-Zentrale soll die Saunalandschaft ab Mittwoch, 15. Februar, wieder genutzt werden können. Außerdem seien Kuranwendungen im Gesundheits- und Wellnesszentrum wieder möglich. Das Schwimmbad steht ab dem 13. März zur Verfügung. Erst zu Beginn der Osterferien in Niedersachsen am 24. März soll dann die gesamte Einrichtung wieder zur Verfügung stehen.
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Dem Stufenplan für die Wiedereröffnung hatten die Gemeindevertretung und der Tourismusausschuss am Mittwoch zugestimmt. Laut Tourismus-Direktorin Katharina Schirmbeck wurden zahlreiche Maßnahmen eingeleitet, um die Energiekosten in den Griff zu bekommen.
Drohen höhere Preise in der Dünen-Therme?
Doch es regen sich massive Zweifel: „Halle eröffnen ist das eine, aber mitten im Winter einen Außen-Schwimmbereich auf 30 Grad zu heizen bis der Dampf drauf steht war schon vor der Energiekrise bekloppt,“ äußern Kritiker.
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Befürworter der Wiedereröffnung inklusive beheizter Becken sehen das anders: „Lieber zahle ich mehr, bevor ich ins kalte Wasser gehe“, äußern Liebhaber der Therme. Doch sollen die Preise in der beliebten Dünen-Therme jetzt kräftig anziehen?
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St- Peter-Ording: Therme bleibt stumm
Zur Abfederung der Mehrkosten seien auch Preiserhöhungen im Gespräch. Dazu tagt der zuständige Ausschuss am Montag, 13. Februar. Andere große Bäder in Schleswig-Holstein hatten ebenfalls mit Sparmaßnahmen auf die stark gestiegenen Energiepreise reagiert.
Die Institution selbst gibt sich bedeckt: Selbst auf mehrfache Anfrage von MOIN.DE wollte man sich nicht äußern.