Drei Jahre ist ist der erstmalige Abstieg des Hamburger SV nun schon her. Seitdem scheiterte der Verein jede Saison knapp an der Rückkehr ins Oberhaus.
Viele Kritiker machten Lewis Holtby zum Verantwortlichen für den historischen Abstieg des Traditionsvereins. In einem Interview bei Sport1 fand er ehrliche Worte über seine Zeit beim Hamburger SV.
Hamburger SV: Holtby als „Gesicht des Abstiegs“
Fünf Jahre lang war Holtby Teil des Hamburger SV. Er erlebte Höhen und Tiefen mit dem Verein. Besonders schmerzhaft der Abstieg in die 2. Liga und der verpasste direkte Wiederaufstieg.
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Mit Lewis Holtby fand man schnell einen Schuldigen. In den Augen der Kritiker wurde der Mittelfeldmann zum „Gesicht des Abstiegs“. Der Grund: die arrogante Art des jungen Spielers. Die kurz vor seinem Abgang auch zu seiner Suspendierung führte.
Rückblickend bereut der mittlerweile 30-Jährige sein Verhalten: „Heute ärgere mich, dass ich das eine oder andere aus der Emotion heraus gesagt habe. Auch dass ich vor meiner Suspendierung beim HSV so explodiert bin, das bereue ich heute.“
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Eines stellt er jedoch auch klar! Als „Gesicht des Abstiegs“ sieht er sich nicht: „Ich war nicht das Gesicht des Abstiegs. Fußball spielt man immer noch mit elf Mann auf dem Rasen und hat einen Kader von 20 plus.“
Holtby: „Es gab Tage, da habe ich mich komplett eingesperrt“
Die Spieler hätten alles daran gesetzt den Abstieg zu verhindern. Dementsprechend sei die Erfolgslosigkeit auch ihm stark an die Substanz gegangen.
Im Sport1-Interview sprach der ehemalige HSV-Spieler über diese sehr belastende Situation: „Es gab Tage, da habe ich mich komplett eingesperrt. Ich wollte auch nicht mehr essen gehen, weil es mir an die Nieren ging, als wir keinen Erfolg hatten.“
Mittlerweile blickt der derzeit vereinslose Fußballspieler wieder nach vorne. Zuletzt spielte er für die Blackburn Rovers. Kann sich eine Rückkehr nach Deutschland aber gut vorstellen. (cg)
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