Seit ein paar Tagen tappeln vier weitere Pfoten durch das Haus der „Goodbye Deutschland“-Stars Caro und Andreas Robens. Die beiden Mallorca-Auswanderer haben nämlich tierischen Familienzuwachs bekommen (hier mehr >>>).
Der zweijährige Yorkshire Terrier „Jovi“ hat die Herzen von Caro und Andreas im Sturm erobert. „Er ist einfach so lieb – und dankbar“, erzählen die beiden „Goodbye Deutschland“-Stars im Interview mit unserer Mallorca-Reporterin. Dabei ist die liebe Art der kleinen Fellnase alles andere als selbstverständlich. Denn Jovi hat in seinen jungen Jahren schon einiges durchlebt.
„Goodbye Deutschland“-Stars Caro und Andreas Robens zeigen Herz
Als Caro und Andreas Robens von dem traurigen Hunde-Schicksal erfahren haben, war ihnen eins sofort klar: „Er kommt zu uns.“ Die Zustände in Jovis vorherigem Zuhause seien furchtbar gewesen. „Eine Kollegin hat bei der ehemaligen Besitzerin ein Zimmer gemietet und sie sagte uns dann halt eben, dass dieser Hund, seit dem sie da wohnt, nur auf dem kleinen Balkon lebt, Sommer wie Winter nicht rein darf, noch nie in seinem Leben spazieren war“, schildert Caro die Lebensbedingungen von Jovi.
Wie sich „Jovi“ bei den Robens bereits eingelebt hat, liest du in diesem Beitrag:
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Alleine die Schilderung der Kollegin brachten den Yorki-Liebhaber Andreas dazu, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um Jovi ein neues Zuhause bieten zu können. „Der tat mir auch leid. Vor allem: Jovi kam ja auch nie vom Balkon runter“, erzählt er. Den Yorkshire Terrier hatte der Ex-Freund der Besitzerin für die gemeinsame Tochter angeschafft. „Die Tochter war fünf Jahre alt, jetzt ist sie sieben. Und es hat sich niemand drum gekümmert und vor allen Dingen die Frau hat das dann auf den Hund projiziert. Ihr Ex-Mann, der Böse, der Hund kommt mir nicht ins Haus“, versucht der „Goodbye Deutschland“-Star die Lage zu schildern.
„Solche Leute haben eigentlich eine Strafe verdient“
„Sie hat noch einen zweiten Hund, einen Ratero Mallorquina. Die ist 14 Jahre alt, die darf alles: Die darf rein, die darf aufs Bett, die darf sich im ganzen Wohnzimmer bewegen. Jovi durfte nur auf diesem Balkon stehen, Sommer wie Winter, bei 45 Grad im Sommer und im Winter bei teilweise nachts 4 Grad. Das ist natürlich eine Gemeinheit. Solche Leute haben eigentlich eine Strafe verdient“, macht sich Andreas Robens Luft. Bei solch unwürdigen Lebensbedingungen ist wenig verwunderlich, dass nicht nur die Seele sondern auch der kleine Körper gelitten hat.
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„Er hat ein entzündetes Auge – seit mindestens einem Jahr. Seitdem unsere Kollegin da wohnt, weiß sie es. Wir waren erstmal beim Tierarzt, versuchen jetzt das Auge zu behandeln, aber ich befürchte, das wird nichts mehr mit dem Auge“, berichtet Caro. Doch ihr Ehemann fährt sofort dazwischen „Doch. Das wird“, ist er sich sicher.
Aber nicht nur das Auge macht ihm zu schaffen. „Dann haben sie festgestellt, dass er einen Hoden nach innenliegend hat, was mit Sicherheit auch wehtut. Deshalb wird er auch kastriert“, erzählt Caro weiter. Nach dem Besuch beim Tierarzt ging es für Jovi dann auch zum Friseur – denn sein Fell war lang und verfilzt.
Und trotz der vermutlich ziemlich traumatischen letzten Jahre sei der „Yorki“ vor allem eins: lieb, anhänglich und verschmust. „So ein ‚Yorki‘ hab ich eigentlich noch nicht so erlebt, der so freundlich ist zu allen – so dankbar. Er beißt nicht, er rennt auch keinen Katzen hinterher. Auch beim Friseur hat er ’nur‘ Angst gehabt, nicht boshaft oder so. Kein bisschen. Das ist natürlich schön, wenn du so einen Hund hast, der so eine Scheiße erlebt hat, nicht boshaft ist oder langsam böse wird, das ist schon fantastisch“, schwärmt Hunde-Papa Andreas.
Scheint so, als ob Jovi unheimlich froh ist, endlich ein liebevolles Zuhause bei den „Goodbye Deutschland“-Stars gefunden zu haben.