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Usedom: Party-Proleten rasten am Strand aus – es bleibt eine Spur der Verwüstung

Randalierer trieben ihr Unwesen am Ostsee-Strand auf Usedom und hinterließen eine Spur der Verwüstung.

Ostsee
© IMAGO / Christian Grube

Usedom: Woher die Insel ihren Namen hat

Nach Rügen ist Usedom die zweitgrößte Insel Deutschlands. Die Insel an der Pommerschen Bucht hat 76.500 Einwohner. Sie ist zum Großteil Deutsch, jedoch ist auch ein Teil im Osten von ihr bereits polnisch. Gelegen an der Ostsee ist sie ein absoluter Touristenmagnet.

In Karlshagen auf der Ostsee-Insel Usedom gab es am Wochenende einen Anlass zum Feiern: Das Seebad-Fest zog viele Menschen an den Strand, wo sie eigentlich eine gute Zeit verbringen konnten.

Leider verhielten sich einige Besucher völlig daneben, was nicht nur zu unschönen Szenen am Usedom-Strand führte, sondern auch Schäden hinterließ.

Usedom: Party-Proleten rasten am Strand aus

Offenbar waren viel Alkohol und mangelnde Vernunft im Spiel, denn Vandalen trieben ihr Unwesen am Strand. Die Strandkörbe wurden dabei beschädigt: Einige standen auf dem Kopf, andere lagen auf der Seite und weitere waren zerstört.

Usedom-Besucher und der Strandkorbvermieter Alexander Kargoll entdeckten die Schäden am Morgen. Die unschöne Szene wird nicht akzeptiert. In den sozialen Netzwerken werden derzeit Bilder der Verwüstung geteilt, die Ostsee-Liebhaber schockieren.

+++ Ostsee: Ratten-Plage! Sie wurden extra angelockt +++

„Es ist die Existenz von den Leuten , diese Idioten“, schreibt eine wütende Frau auf Facebook unter den Bildern der zerstörten Strandkörbe. In einem weiteren Kommentar heißt es: „Bodenlose Schweinerei! Hoffentlich erwischt man dieses Lumpenpack“.

Usedom: Strandkorbvermieter kocht vor Wut

Der Strandkorbvermieter gibt an, dass zwei Strandkörbe komplett zerstört wurden und er sie nun einlagern musste. „Es ist einfach ärgerlich. Der Strand ist öffentlicher Raum, wir stellen dort die Strandkörbe für die Badegäste auf, und am Ende müssen wir froh sein, wenn nichts kaputtgeht“, lässt Alexander Kargoll seinem Frust gegenüber dem „Nordkurier“ freien Lauf.

Anzeige bei der Polizei habe er nicht erstellt, denn die Täter sein vermutlich „jugednliche Spinner“ und man könne nicht viel dagegen machen. Ostsee-Liebhaber zeigen viel Mitgefühl mit dem betroffenen Strandkorbvermieter und bedauern die unschöne Szene am Usedom-Strand.

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Hier erfährst du mehr:


Laut Urlaubern ist es nicht das erste Mal, dass Randalierer am Strand Schäden verursachen. Viele von ihnen verstehen nicht, warum keine Anzeige erstattet wurde und befürchten, dass solche Vorfälle am Usedom-Strand ohne entsprechende Maßnahmen weiterhin auftreten werden.