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Sylt legt Hand an: Urlauber merken es sofort – „Ganz schön gelitten“

Sylt ist trotz immer weiter steigender Preise noch immer eine der beliebtesten Inseln der Deutschen. Wer nun die Insel betritt, dem dürfte etwas auffallen.

Sylt
© Imago/Imagebroker

Sylt: Fünf überraschende Fakten zur Insel

Sylt ist eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Wir haben fünf überraschende Fakten zur Insel gesammelt.

Obwohl die Preise auf Sylt immer heftiger werden und die Nordsee-Insel schon längst nichts mehr für jedermann ist, gehört sie immer noch zu den beliebtesten Inseln Deutschlands.

Mehr als 750.000 Übernachtungsgäste begeben sich jedes Jahr nach Sylt. Und die kommen üblicherweise über den Hindenburgdamm am Bahnhof von Westerland an. Dort fallen ihnen aktuell Gerüste auf. Sylt legt Hand an.

Sylt: Gerüste um Reisende Riesen

Die Gerüste vor dem Bahnhof von Westerland stehen rund um die „Reisenden Riesen“, die jeder Sylt-Urlauber kennen dürfte. Dabei handelt es sich um überlebensgroße, grüne Figuren, die eine reisende Familie darstellen soll. Sie tragen Badeklamotten, haben Koffer dabei und lehnen sich in den Wind.

Auf Sylt sind die auch „Grünen Riesen“ genannten Figuren alles andere als unumstritten. Viele haben sich jedoch inzwischen an sie gewöhnt. Doch warum sind sie nun eingerüstet? Eine entsprechende Anfrage von MOIN.DE ließ die Verwaltung auf Sylt zunächst unbeantwortet. Passanten vermuten unter einem Facebook-Post aber, sie würden „wieder hübsch“ gemacht, also ausgebessert und nachlackiert.

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Wortwahl sorgt für Diskussionen

Doch genau diese Wortwahl sorgte zumindest unter den Sylt-Fans für Diskussionen. „Die werden nie hübsch“, schrieb beispielsweise eine Userin. Ein anderer regte an: „Ein Abriss könnte sie ‚verschönern‘.“


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Doch es gab auch Gegenstimmen. Eine Userin schrieb etwa: „Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Aber sie gehören einfach dazu und sind ein Erkennungszeichen.“ Auch andere bekräftigen, dass die grünen Figuren nun einmal zu Sylt gehören würden. Unabhängig vom Empfinden stellte eine Userin fest: „Das war auch nötig. Die Armen hatten ganz schön gelitten.“ Inzwischen stehen sie schon seit mehr als 20 Jahren auf der Insel.