Auf der Insel der Schönen und Reichen ist aktuell ordentlich was los. Streiks, kein Zugang zur Insel, wütende Pendler und schließende Kult-Gaststätten. Sylter steht langsam das Wasser bis zum Hals (>>> hier mehr).

Auch eine Reisende stand erst kürzlich vor einem Problem: Sie verpasst den Autozug nach Sylt – und es blieb ihr nur noch ein Ausweg…

Sylt: Gestrandet an der Autoverladung

4.00 Uhr morgens an der Niebüller Autoverladung – was eine Reisende zu dieser Uhrzeit da wohl verloren hat? Ihre Geschichte klingt fast wie aus einem Film. Auf Facebook postete sie, was ihr nur wenige Stunden zuvor passiert war…

Abends macht sie sich auf den Weg in die Kleinstadt in Schleswig-Holstein. Ihr Ziel: Sylt. Doch als sie bei der Niebüller Autoverladung eintrifft, ist sie ganze 15 Minuten zu spät. Mit dieser Verspätung war ihr Schicksal für die Nacht besiegelt.

+++ Sylt: Vom Traum zum Alptraum – hier hält es keiner aus! „Eine Schande“ +++

Sylt: Spontane Übernachtungsmöglichkeit

Denn der letzte Autozug war bereits weg – völlig abgeschnitten war sie also abends völlig allein in Niebüll gestrandet. Zum Glück hatte die Reisende ihr Auto – damit war ihr wenigstens schonmal ein bisschen Sicherheit geboten. Doch sie war gar nicht so unvorbereitet, wie man es vermuten mag – ganz im Gegenteil. Sie scheint für jeden Notfall ausgestattet gewesen zu sein!

Aus ihrem Auto zauberte sie sich einen gemütlichen Schlafplatz: Kuscheldecke, warme Bettdecke und mehrere Kissen. Ausgebreitet im Kofferraum mit heruntergeklappten Sitzen machte sie sich das Warten zu eigen – und legte ein Nickerchen ein. Doch als Frau alleine im Auto zu übernachten, hat auch etwas Unheimliches.

Sylt: Wut wegen Ausfällen

Wenn das mal nicht eine halbe Camping-Experience ist! Tatsächlich bestätigt sie, dass sie als Insulanerin auf solche Fälle immer vorbereitet sei. Bei den ständigen Ausfällen und der Abhängigkeit, von oder auf die Insel zu kommen, ging schon dem ein oder anderen Insulaner die Hutschnur hoch (>>> hier mehr). Sie schien das ganze aber mit Humor zu nehmen.

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Ein Glück, dass die Reisende ihr Schicksal so vorbereitet traf – auch wenn es gerade als Frau eine unheimliche Erfahrung sein kann, irgendwo im Nirgendwo alleine im Auto übernachten zu müssen. Sicher ist aber, um diese frühe Uhrzeit ist sie sicher die Erste an Ort und Stelle, um den nächsten Autozug am Morgen zu erwischen.