Traurige Neuigkeiten für alle Fans des Extremsports auf Sylt. Ein beliebtes Mega-Event, das jährlich Hunderte Teilnehmer auf die Insel lockte, wird in diesem Jahr nicht mehr stattfinden.
Auf den beliebten Lauf hatten viele Sportler bereits seit längerem hingefiebert – doch nun schauen sie in die Röhre. Auch die Begründung der Organisatoren stößt auf wenig Verständnis bei den Menschen auf Sylt. Doch eine Alternative ist bereits in Planung.
Sylt wird durch Rügen ersetzt
Das Schicksal des beliebten Sportevents auf Sylt ist besiegelt. Der Megamarsch ist ein 100-Kilometer-Lauf, der in verschiedenen Städten im ganzen Land ausgetragen wird. Seit 2019 fand das Event jährlich auch auf der Nordseeinsel statt – doch diese Zeiten sind nun vorbei. Stattdessen wollen die Veranstalter das Rennen in diesem Jahr auf Rügen durchführen.
„Eine Ära geht zu Ende“, erklären die Veranstalter des Wettkampfes auf ihrer Website. Dort heißt es weiter: „Wir sind uns bewusst, dass diese Entscheidung für einige von euch zunächst enttäuschend ist, da der Megamarsch auf Sylt ein Highlight der vergangenen Jahre war.“ Die Gründe für diese Entscheidung seien jedoch vielfältig. Vor allem würden die Veranstalter nicht genügend Unterstützung für die Durchführung des Projekts seitens der Insel erfahren. Bei der Konkurrenz auf Rügen scheinen die Gegebenheiten deutlich geeigneter.
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Sylt: Schwacher Trost für Sportler
Trotz Partnerschaften und guter Zusammenarbeit auf der Insel sei es nicht möglich, „einen reibungslosen Ablauf, gute Verpflegungsstationen und insgesamt ein Event auf die Beine zu stellen“, erklären die Veranstalter weiter. Enttäuschende Neuigkeiten für die begeisterten Fans auf der Insel.
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Doch auch auf der Nordsee-Insel soll eine Alternative bereitgestellt werden. Wie der „SHZ“ berichtet, können Teilnehmer auf eigene Faust mit dem Smartphone die 100-Kilometer-Strecke zurücklegen. Ohne Verpflegung, Bühne und Fans – sicherlich nur ein schwacher Trost für die Sportler.
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