Was passiert mit „Rantum Inge“? Diese Frage dürften sich in den vergangenen Jahren einige Insulaner gestellt haben. Denn seit einiger Zeit steht das ikonische Haus auf Sylt leer. Zuletzt machten sich viele Menschen große Sorgen um das Traditionshaus.

Doch nun gibt es große Hoffnung für „Rantum Inge“ und Sylt! Denn in den kommenden Monaten und Jahren soll es saniert werden. Das Anwesen wurde aufgekauft und soll nun wieder hübsch gemacht werden – doch nun wartet die große Herausforderung.

Sylt: „Rantum Inge“ vor Sanierung

„Rantum Inge“ ist fast 300 Jahre alt und gehört zu den ältesten Gebäuden der Insel. Im Laufe dieser Zeit hat sich das Anwesen zu einem Schatz von Sylt entwickelt. Umso größer war die Sorge der Insulaner, dass dieses historische Gebäude bald komplett verfällt. Nun die gute Nachricht: Die „alte Schönheit“, wie eine Facebook-Userin „Rantum Inge nennt, wird saniert.

Eine Gruppe von Menschen, denen das Haus sehr am Herzen liege, soll das Anwesen gekauft haben, um das verfallene Gebäude nun nach und nach zu sanieren. Wann es los gehen soll, ist noch nicht bekannt. Allerdings wollen die neuen Besitzer wohl in diesem Jahr damit starten.

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Die Sanierung wird sich wohl eine ganze Weile ziehen. Das „Rantum Inge“ steht seit mehreren Jahren leer. Im Zuge der Sanierung wird man wohl bei Null anfangen müssen. Doch nicht nur Zeit und Geld werden ein entscheidender Faktor – auch der Denkmalschutz stellt eine gewisse Herausforderung dar.

„Rantum Inge“ seit knapp drei Jahren unter Denkmalschutz

Im April 2021 bekam das historische Gebäude auf Sylt den Status des Denkmalschutzes. Für alle Sylter war das ein großer Schritt. Schließlich forderten viele Insulaner diesen Status schon seit vielen Jahren. Unter Denkmalschutz stehend wird die Sanierung von „Rantum Inge“ allerdings noch schwerer. Schließlich gibt es dort gewisse Richtlinien und Leitplanken für die Neugestaltung und das Aufhübschen.

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Den Charm und den Stil dieses Gebäudes zu erhalten, den Rahmen des Denkmalschutzes einzuhalten und das Haus trotzdem wieder auf Vordermann zu bringen – das wird eine echte Mammut-Aufgabe. Vor allem, aber nicht nur finanziell.