Lange Zeit war es still geworden um die bekannte Sylter Institution. Doch noch in diesem Frühjahr soll das Gebäude wieder in Betrieb genommen werden – hier bahnt sich etwas Großes an!
Bereits vor einigen Monaten war die seit mehreren Jahren stillgelegte Sylt-Quelle in die Schlagzeilen geraten. Die damaligen Pläne des Betreibers hatten Widerstand in der Gemeinde hervorgerufen – sie seien „zu groß“ und „zu massiv“ (MOIN.DE berichtete). Nun melden sich die Verantwortlichen mit einer großen Ankündigung zurück.
Sylt: Institution kommt zurück
Die Sylt-Quelle in Rantum wird ihren Betrieb nach Jahren des Stillstandes wiederaufnehmen. Das haben die Verantwortlichen am Mittwochnachmittag (10.01) laut dem „SHZ“ verkündet. Das Gebäude wird damit zu seinen Wurzeln zurückkehren und wieder als Produktionsstätte für Mineralwasser der Marke Sylt-Quelle dienen. Dennoch wird sich vieles ändern im Vergleich zu früheren Zeiten…
Der Betreiber Joachim Wussow, der langjährige Betriebsleiter Michael Schröder und Unternehmer Öger Akgün sind federführend in dem Bestreben die Sylt-Quelle wieder in altem Glanz erstrahlen zu lassen. Doch das Konzept erfährt eine radikale Neuausrichtung. Das Wasser soll in Zukunft nur noch auf der Insel vertrieben werden und nicht mehr in ganz Deutschland – dadurch will der Betrieb unter anderem nachhaltiger und regionaler werden.
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Sylt: Neue Arbeitsplätze auf der Insel
Wie der „SHZ“ berichtet soll die Produktionsfläche auch verkleinert werden. Durch die Einführung mehrerer manueller Zwischenschritte in der Produktion sollen außerdem fünf weitere neue Arbeitsplätze in dem Rantumer Betrieb geschaffen werden, erklärt Betriebsleiter Schröder. Die Verantwortlichen hoffen darauf Sylter Gastronomen und Supermärkte für den Vertrieb des eigenen Wassers gewinnen zu können. „Das geht natürlich nicht von heute auf morgen“, erklärt Unternehmer Akgün.
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Geplant ist zunächst die Abfüllung von 400.000 Flaschen im Jahr. Diese Zahlen wären durch den Vertrieb in lokalen Institutionen wie Gosch oder der Sansibar mengenmäßig zu bewerkstelligen. Geht es nach den drei Verantwortlichen auf der Insel, soll die Abfüllung bereits im Frühling dieses Jahres starten.