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St. Peter-Ording: Urlauberin platziert ihren Unmut – und spricht vielen damit aus der Seele

Eine Urlauberin spricht nach ihrer Zeit in St. Peter-Ording ehrliche Worte aus, die viele nachempfinden können. Der Ärger über ein Thema ist groß…

© IMAGO / Olaf Döring

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Für viele Urlauber ist Sankt Peter Ording an der Nordsee ein beliebtes Urlaubsziel. Der Ort befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein. Im Jahr 2020 übernachteten trotz der Corona-Pandemie 1,3 Millionen Gäste in dem Ferienort. Im Jahr 2019 waren es noch 1,6 Millionen. Wir präsentieren Dir fünf Fakten, die den Ort für viele Urlauber so beliebt macht.

Viele werden es kennen: Ein Urlaub geht zu Ende und es kommen verschiedenste Gefühle auf. Meistens möchte man den Ort noch gar nicht verlassen und so gut wie immer lässt man die vergangenen Tage oder Wochen Revue passieren. So geht es einer St. Peter-Ording-Urlauberin.

Sie spricht ehrliche Worte nach einer schönen Zeit in St. Peter-Ording und kündigt ihre Vorfreude auf den nächsten Nordsee-Urlaub auch schon an. Allerdings brennt ihr ein Thema unter den Fingernägeln, das sie dringend loswerden muss. Damit stößt die Touristin auf Zuspruch…

St. Peter-Ording: Ärger nach schönem Nordsee-Urlaub

Der beliebte Küstenort hat sich bei der Urlauberin nach einer schönen Zeit wieder ins Herz geschlichen, wie sie in einem Beitrag auf Facebook berichtet. Aber die Zeit in ihrem „Seelenort“ hat auch einen bitteren Beigeschmack.

Denn ein Thema macht der Urlauberin zu schaffen: „So viele Hundehaufen am Strand und den Zuwegen gab es die letzten Jahre nicht“, erinnert sich die Frau. „Manche Herrchen und Frauchen schaffen es ja noch gerade die Hinterlassenschaften ihres Hundes in eine der Tüten zu packen, lassen die aber dann einfach liegen oder verbuddeln sie im Sand“, lässt die Frau wütend raus, „auch nicht gerade umweltfreundlich.“

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Für sie ist dieses Verhalten unverständlich. „Es gibt ja überall genug Boxen mit Hundetüten und auch genügend Abfalleimer“, klagt die Frau an. „Ein bisschen mehr Rücksichtnahme auf andere Strandnutzer und vorbildliche Hundehalter wäre wirklich angebracht“, findet sie.

St. Peter-Ording: Das Problem beschäftigt viele

Auf taube Ohren stößt die Beitragserstellerin damit jedenfalls nicht. Viele berichten darunter von ähnlichen Beobachtungen und können ihrem Ärger beipflichten. „Habe mich letztes Jahr schon sehr darüber geärgert und gefragt, warum die Hunde im Badebereich inzwischen erlaubt sind und wofür es dann den eigenen Hundestrand gibt“, kommentiert jemand.



Andere wollen sogar beobachtet haben, wie jemand eine Tüte mit Hinterlassenschaften des Hundes verbuddelt hat. Selbst Hundehalter können das Thema zum Teil nachempfinden. Eine Besitzerin schreibt: „Ich finde es auch nicht schön, Slalom um Hundehaufen zu laufen.“ Sie ärgert sich ebenfalls: „Warum sind manche so rücksichtslos und ignorant?“

Einige halten dazu an, die dreisten Hundehalter direkt beim Beobachten darauf anzusprechen. So steuert man einen saubereren Strand an und nutzt die Energie für Lösungen statt Wut…