Gibt es in Deutschland bald einen neuen Feiertag? Dafür setzt sich Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, laut „Hamburger Abendblatt“ ein.
Konkret geht es um einen Vorschlag des Berliner Aktivisten und langjährigen Grünen-Politiker Volker Schröder. Seine Initiative will das Land Schleswig-Holstein künftig unterstützen.
Schleswig-Holstein: Neuer Feiertag im März?
Bereits seit vielen Jahren kämpft der gebürtige Hamburger Volker Schröder darum, den Tag der Märzrevolution – also den 18. März – entsprechend zu würdigen. Nun erhält der 77-Jährige Zuspruch aus Schleswig-Holstein.
„Das Land Schleswig-Holstein erkennt die Bedeutung der Märzrevolution als Geburtsstunde der Demokratie mit ihrem Höhepunkt am 18. März 1848 an und befürwortet eine Proklamation des 18. März als nationalen Gedenktag“, beantwortete Daniel Günther laut „Hamburger Abendblatt“ eine entsprechende Anfrage.
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Schröder kämpft seit vielen Jahren für seine Initiative
Doch die Entscheidung liegt beim Land Berlin. Diese müssen die entsprechende Initiative für den Feiertag auf die Tagesordnung des Bundesrates setzen.
Schon seit mehr als 40 Jahren versucht Schröder mit seiner Initiative „Aktion 18. März“ das Datum stärker in die Öffentlichkeit zu bringen. Unterstützung erhält er dabei unter anderem von den Politikern Norbert Lammert (CDU) und Renate Künast (Grüne) sowie dem Schauspieler Edgar Selge.
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Erster Erfolg vor rund 20 Jahren
Einen ersten Erfolg verzeichnete Schröder mit seiner Initiative vor rund 20 Jahren. Denn die Namensänderung des Platzes vor dem Brandenburger Tor in „Platz des 18. März“ ist auf ihn und seine Mitstreiter zurückzuführen.
Wie es dazu kam? Klicke hier, um den kompletten Artikel im „Hamburger Abendblatt“ zu lesen. (mk)