Grund zur Freude für Kiel, der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein!
Während viele deutsche Städte bei einer aktuellen Untersuchung des ADAC niederschmetternde Ergebnisse aufwiesen, sieht die Lage in Kiel (Schleswig-Holstein) um einiges besser aus.
Schleswig-Holstein: Kiel schneidet gut ab
Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) hat sich in einer Stichprobe mit den Radwegen in zehn Landeshauptstädten von Deutschland auseinandergesetzt.
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Dabei wollte man überprüfen, ob in den Hauptstädten mit den fünf höchsten und fünf niedrigsten Radanteilen am Verkehr die Fahrradwege breit genug ausgebaut sind.
Geprüft wurde dies in Kiel, Bremen, Dresden, Erfurt, München, Saarbrücken, Stuttgart, Wiesbaden, Hannover und Mainz. Das Ergebnis ist niederschmetternd.
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Jeder dritte Radweg erreiche nicht einmal die jeweilig geltende Mindestbreite. Überschritten wurde die Mindestbreite nur bei jedem fünften Weg.
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Das ist Schleswig-Holstein:
- Schleswig-Holstein ist Deutschlands nördlichstes Bundesland
- Die Landeshauptstadt Kiel ist mit rund 247.000 Einwohnern auch die größte Stadt in Schleswig-Holstein
- Schleswig-Holstein zählt rund drei Millionen Einwohner
- Fehmarn ist die einzige Ostsee-Insel Schleswig-Holsteins und die größte des Bundeslandes
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Das spiegelt sich auch in den Noten für die jeweiligen Städte wieder.
Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein ist die einzige Ausnahme
Während Bremen, Dresden, Erfurt, München, Saarbrücken, Stuttgart und Wiesbaden mit einem „Ausreichend“ bedacht wurden, bekamen Mainz und Hannover ein „Mangelhaft“.
Die einzige Ausnahme: Kiel. Im Norden Deutschlands fiel keiner der getesteten Wege durch, die Hälfte der rund elf Fahrradwege wurde mit einem „Gut“ oder einem „Sehr gut“ bedacht.
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Das geht aus den am Donnerstag veröffentlichten Ergebnissen hervor.
Schleswig-Holstein: ADAC fordert höhere Sicherheit
Laut dem ADAC seien breitere Radwege unbedingt nötig, um die Sicherheit im immer wachsenden Radverkehr zu erhöhen. Es seien nicht nur Fahrräder, sondern auch immer E-Scooter oder Lastenräder unterwegs.
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„Daher sollte nach Ansicht des ADAC beim Bau neuer Radwege auf die Einhaltung der Regelbreiten geachtet werden und die Mindestbreite nur eine Ausnahme sein“, erklärte ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand.
Ebenso sollten beim Bau neuer Radwege die Belange von allen Verkehrsteilnehmern, also von Fußgängern, Radfahrern, Autofahrern, Anwohnern, Gewerbetreibenden sowie die Belange des Lieferverkehrs in ganzheitlichen Mobilitätskonzepten berücksichtigt werden. (dpa mit mh)