Sylt-Liebhaber Patrick Berthold war auf der Nordsee-Insel unterwegs und sah das wohl berühmteste Lokal des Eilands in Rantum, die „Sansibar“. Nicht nur das Restaurant gefiel ihm sondern das Logo auch – Grund genug für den Mann, eine verrückte Aktion zu starten.
Sofort kam Patrick Berthold bemerkenswerte Idee – die ihm letztendlich sogar eine Einladung der „Sansibar“ auf Sylt einbrachte! Dabei ist der Hintergrund tieftraurig…
„Sansibar“ auf Sylt: Irre Aktion, trauriger Hintergrund
Das Logo der „Sansibar“, die gekreuzten Säbel, begeisterte den 33-Jährigen sehr, erzählt er MOIN.DE. „Die Bedeutung hat mich berührt. Das Logo steht für Mut, Ehre und Tapferkeit. Das passt ganz gut zu meinem Leben. Deswegen habe ich mich dazu entschieden, mir dieses Logo auf die Hand tätowieren zu lassen“, erzählt der Sylt-Liebhaber im Gespräch.
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Wow! Doch über reine Liebe zu Sylt und zur Gastronomie geht Patrick Bertholds Entschluss weit hinaus. „Ich hatte mehrere Krankheiten als Kind und musste lange gegen Krebs kämpfen. Ich verbinde dieses Tattoo also auch mit meiner Vergangenheit. Als ich vier Jahre war, hatte ich eine akute Lymphatische Leukämie (Knochenmarkkrebs) und überlebte sie. Sechs Jahre Später bekam ich einen Rückfall. Der einzige Weg zu Überleben war eine Knochenmarkspende. Das machte zum Glück mein Bruder und rettete mir das Leben. Nun bin ich seit fast 20 Jahren krebsfrei“, schildert Berthold gegenüber MOIN.DE.
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Auf seiner linken Hand ließ sich Berthold deshalb das Logo der berühmten „Sansibar“ auf Sylt stechen. Die zwei schwarze Säbel – mit großer Bedeutung. Doch das ist noch nicht alles.
Berthold machte ein Foto des Kunstwerks und teilte es auf Instagram. „Daraufhin schrieb mir der Social-Media-Manager von der ‚Sansibar‘ und fragte zuerst, ob das ein Aprilscherz wäre“, so der frisch Tätowierte.
Daraufhin erklärte der 33-Jährige die Motiv-Wahl. Der „Sansibar“-Mitarbeiter zeigte sich begeistert. „Er hat mich zu einem Foto-Shooting eingeladen!“, berichtet Berthold stolz und ein bisschen gerührt. Dabei soll es sogar gratis Köstlichkeiten aus der „Sansibar“-Küche geben – doch der ideelle Wert des Angebots ist für ihn natürlich viel größer.
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„Ich habe nicht mit einer solchen Einladung gerechnet. Ich ließ das Tattoo ja einfach für mich selbst stechen. Aber dass nun auch von Seiten der ‚Sansibar‘ Interesse besteht, mit mir ein Foto-Shooting zu machen, ist schon überraschend.“ so der Sylt-Fan. Der Foto-Termin soll schon in den nächsten Tagen stattfinden.
MOIN.DE bleibt dran…