Fans von Sankt Peter-Ording aufgepasst! Wer in dem Küstenort demnächst an den Strand will, sollte jetzt besonders aufpassen.
Denn die Gemeinde hat die Zufahrten und Abfahren Richtung Strand geändert. Die Maßnahme ist Teil eines Verkehrsversuches. Bereits vor einigen Wochen hatte Sankt Peter-Ording das Projekt mit einer Fahrradstraße gestartet. Das stieß auf heftige Ablehnung (MOIN.DE berichtete). Für das neue Vorhaben gibt es hingegen Zuspruch.
Sankt Peter-Ording kündigt Neuerung an
„Getestet wird eine veränderte Verkehrsführung im Stadtteil Ording“, kündigt die Gemeinde bei Facebook an. Bislang konnten Badegäste auf dem Weg zum Strand sowohl die nördliche als auch die südliche Rampe in beide Fahrtrichtungen nutzen.
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Das soll sich nun ändern. Ans Meer gelangt man nun von der B 202 über die „Utholmer Straße“ und schließlich über die Nordrampe. Die Abfahrt vom Strand läuft ab jetzt über die Südrampe. Der Weg führt dann über die Straße „Am Deich“, den „Strandweg“ nach „Dreilanden“ in Richtung der B 202.
Damit der Verkehr aus dem „Strandweg“ schneller abfließt, ist für das Einmünden in die Straße „Dreilanden“ zusätzlich eine Behelfsampel eingerichtet worden.
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Das ist Sankt Peter-Ording:
- Der Küstenort Sankt Peter-Ording liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein.
- Sankt Peter-Ording ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording. Dort leben insgesamt 3.997 Menschen.
- Nach den Übernachtungszahlen ist Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein das führende Seebad auf dem Festland.
- 2019 zählte der Küstenort 1.617.211 touristische Übernachtungen.
- Bekannt ist der Küstenort auch für seine Pfahlbauten am Strand.
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Sankt Peter-Ording: Einheimische sind zufrieden
Die Einheimischen freuen sich darüber. „Genau über eine solche Verkehrsführung habe ich zuletzt noch mit meinem Mann gesprochen. Finde die Idee super“, schreibt etwa eine Frau. „Endlich!“, freut sich eine weitere Frau.
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Ein Mann erzählt, er habe diesen Vorschlag schon vor ein paar Jahren gemacht. „Es ist in den letzten Jahren immer wieder nervig gewesen, bei beiden Deichüberfahrten durch Gegenverkehr blockiert zu werden“, berichtet er.
„Finde ich persönlich eine sehr gute Lösung“, lobt eine weitere Einheimische. So fahre sie ohnehin schon seit mehreren Jahren genau so. Das tun auch andere bereits, wie aus den Kommentaren hervorgeht.
Die Einwohner sind zufrieden, die Gemeinde sicher auch bei diesen Rückmeldungen. Bleibt zu hoffen, dass auch die Urlauber noch zustimmen. Dann scheint das Projekt auf jeden Fall gelungen!
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