Nicht nur die Darsteller vor der Kamera haben das eine oder andere Geheimnis, auch die Produktion von „Rote Rosen“ überrascht immer wieder.
„Bild“ hat bei einem Besuch am Set von „Rote Rosen“ so einige interessante Fakten erfahren! Den Hauptschauplatz der Serie, den Salzmarkt, gibt es im Gegensatz zu anderen Drehorten wie dem Wasserviertel mit der Brausebrücke oder dem Lüneburger Rathaus nur im Filmstudio. Die Tür zum „Bio Mertens Supermarkt“ führt nicht in ein Geschäft, sondern in den Eingangsbereich des Filmstudios Lüneburg. Doch die größte Überraschung betrifft einen Darsteller!
„Rote Rosen“: Täuschend echte Attrappen
Auch der berühmte Serienladen „Das Früchtchen“ hat seine Geheimnisse: Obst, Gemüse, Käse und Brot sehen frisch und lecker aus, sind aber nur Attrappen aus Plastik. Die sollte man besser nicht essen. Wegen des Schleichwerbeverbots dürfen in der ARD-Serie keine echten Getränkeflaschen gezeigt werden. Deshalb sind die Flaschen im Fernsehen täuschend echte Requisiten.
Hinter den Kulissen arbeitet dafür ein großes Team: Rund 20 Autoren entwickeln die Handlungsstränge und Dialoge. Pro Woche entstehen somit ganze fünf Drehbücher! Gedreht wird mit zwei Teams und zwei Regisseuren, sodass pro Tag eine knapp 49-minütige Folge entsteht.
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Nicht nur Menschen, auch Tiere spielen in der Telenovela eine wichtige Rolle – und eine davon wurde zufällig entdeckt. Golden Retriever Casper, bekannt als WG-Hund Kalle, hatte seinen ersten Auftritt im März 2021 in Folge 289 und wurde schnell beliebt. Die Rolle entstand allerdings durch einen Zufall, denn Casper gehört eigentlich dem „Rote Rosen“-Produzenten Jan Diepers. Mit seinen elf Jahren ist der Vierbeiner mittlerweile im Ruhestand, schaut aber immer noch oft am Set vorbei.