Mal schnell zu Rewe rein, eine Schachtel Kekse kaufen – das war der Plan eines älteren Pärchens in Flensburg. Doch aus dem süßen Vergnügen wurde vorerst nichts. Denn die Einkäufer gerieten in eine unangenehme Situation.
Das beherzte Einschreiten einer anderen Rewe-Kundin rettete den beiden Rentnern den Tag – und sorgt aktuell auch über die Grenzen Flensburgs hinaus für reichlich Wirbel…
Schreck bei Rewe in Flensburg
Eine echte Pleite und dazu ungestillte Knusper-Lust: An der Kasse bei Rewe in Flensburg wurde es unangenehm. Ein älteres Ehepaar legte eine Packung Kekse aufs Band. Keine weiteren Einkäufe, nur die Kekse.
Als es an der Reihe war, folgte der Schreck: Kein Geld war zu finden, die beiden suchten verzweifelt in sämtlichen Taschen – doch es half nichts. Hinter den beiden bildete sich eine Schlange, erste Kunden wurden unruhig.
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Merklich steigerten sich Verzweiflung und Stress bei den beiden ganz vorne in der Schlange. So berichtet es die Frau, die noch als Retterin in der Not auftreten sollte, in den sozialen Medien. Denn sie nahm sich ein Herz und überreichte ihnen einfach die Packung Kekse und bezahlte sie selbst. Bemerkenswert: Die Kassiererin bewahrte stoische Ruhe, gewährte den beiden Suchenden alle Zeit, die sie brauchten.
Im Nachgang möchte die Frau, die zuletzt helfend einschritt, „ein großes Lob“ an die Kassiererin im Rewe-Markt ausgesprochen wissen. „Danke an die Kassiererin für deine ruhige Art in der stressigen Zeit“, schließt sie ihren Beitrag.
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Der Beifall für die Aktion im Rewe-Markt in Flensburg ist riesig. „So und nicht anders soll es sein“, verkündet ein Mann aus Hessen, hunderte Menschen aus ganz Deutschland fallen mit ein. „Auch danke an dich“, will eine Frau, die auch in Flensburg lebt, protokolliert wissen.
Eine tolle Aktion, die von Menschlichkeit in Krisenzeiten zeugt – und die eindrucksvoll beweist, dass (zu jeder Zeit) schon kleine Gesten reichen, damit sich alle wieder ein bisschen näher kommen. „Wir brauchen noch viel mehr von diesen lieben Menschen“, heißt es aus Flensburg. Vielleicht gibt es davon mehr, als man glaubt.