Es war ein Abend, den die Beteiligten so schnell nicht vergessen werden: Am späten Sonntag (1. September) geriet ein kleines Boot, etwas kleiner als eine typische Yacht, auf der Ostsee vor Fehmarn in akute Seenot. Was als gemütlicher Ausflug begann, endete in einem Albtraum.
Plötzlich drang im Bereich der Schiffsschraube Wasser ein – das Boot schlug Leck auf der Ostsee!
Ostsee: Sie mussten sofort handeln
Zum Glück nahmen die Seenotretter der DGzRS die Situation schnell in die Hand. Der 27,5 Meter lange Seenotrettungskreuzer Bremen und das 8,9 Meter kurze Seenotrettungsboot Helene eilten herbei und schleppten das Wasserfahrzeug in den Hafen von Burgstaaken.
Dort angekommen, rückte auch die Feuerwehr Burg auf Fehmarn mit schwerem Gerät an: Große Pumpen kamen zum Einsatz, um das eindringende Wasser aus dem Boot zu befördern.
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Es war ein Wettlauf gegen die Zeit – doch die Einsatzkräfte behielten die Nerven! Nachdem das meiste Wasser erfolgreich abgepumpt und die Leckage vorübergehend abgedichtet war, übernahm die „Helene“ erneut das Ruder und schleppte das havarierte Boot zu einem großen Kran am Hafen gegenüber. Dann endlich die erlösende Nachricht: Das Boot wurde sicher an Land gehoben.
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Dank des beherzten Eingreifens der Retter wurde niemand verletzt. Ein Abenteuer, das glimpflich endete – aber sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird!
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