Schwere Zeiten für Fans des kulinarischen Genusses auf der Ostsee-Insel Usedom! Nach 32 Jahren im Geschäft wird dieses beliebte Restaurant in diesem Jahr nicht mehr öffnen.
Bewohner und Touristen zeigen sich enttäuscht über die Schließung des Traditionslokals an der Ostsee – doch es besteht noch Grund zur Hoffnung. So soll es nun weitergehen…
Ostsee: Schließung des Restaurants
Seit mehreren Jahrzehnten dient die „Koserower Salzhütte“ als Anlaufpunkt für Touristen und Einheimische auf Usedom, wenn es um leckere Fisch-Gerichte geht. „Das denkmalgeschützte Ensemble bietet dem Besucher ein gemütliches und natürliches Ambiente“, erklären die Besitzer auf der Website. Doch das 33. Jahr im Betrieb steht unter keinem guten Stern. Nun ziehen die Betreiber eindeutige Konsequenzen: Das Restaurant wird in diesem Jahr geschlossen bleiben.
„Leider sehen wir uns in diesem Jahr aufgrund von Arbeitskräftemangel, hohen Mautgebühren unserer Zulieferer, Erhöhung von Strom- und Gaspreisen gezwungen, unsere Restauranttüren geschlossen zu halten“, erklären die Verantwortlichen auf der Facebook-Seite des Ostsee-Restaurants. Doch eine Alternative steht bereit. Ganz müssen Kunden nicht auf die „Koserower Salzhütte“ verzichten. Der Fischbrötchenverkauf wird „mit einem erweiterten Sortiment“ weitergeführt werden.
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Ostsee: „Traurig“
Viele Urlauber zeigen sich dennoch enttäuscht über die Ankündigung des beliebten Restaurants. „Das ist traurig“, schreibt jemand. Eine andere Kundin erklärt ebenfalls: „Wir sind immer sehr gerne zu euch gekommen.“ Viele hoffen, dass sich die Zeiten wieder ändern werden und das Restaurant vielleicht 2025 in den regulären Betrieb zurückkehren kann.
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Durch die immensen Preissteigerungen bundesweit sehen sich immer mehr Läden dazu gezwungen, ihre Tore zu schließen oder neue kreative Wege zu gehen. Laut der Website findet der Fischbrötchen Außer-Haus-Verkauf dienstags bis sonntags statt – immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer für Urlauber.
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