Wenn die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings die Ostsee zum Glitzern bringen, dauert es nicht mehr lange, bis es wieder viele Besucher an die Küste zieht. Auf dem Urlaubsplan steht dann neben der verdienten Entspannung bei vielen auch das Spazieren am Strand, das Sammeln von Muscheln und stets auch das Essen eines frischen Fischbrötchens.
Mehr als vier Jahrzehnte lang konnten Ostsee-Urlauber und Einwohner von Travemünde ihren norddeutschen Snack im Traditions-Lokal unweit vom Strand entfernt genießen. Nach 44 Jahren machen die Besitzer jetzt jedoch Schluss. Sie verlassen das Restaurant. Doch in Priwall soll es weitergehen – MOIN.DE weiß, was sich für Besucher verändern wird.
Ostsee: Im Familien-Restaurant wurde jeder satt
Vor allem die Bratkartoffeln und der Fisch zog sie alle immer wieder in den „Dünen Pavillon“ an dem Ostseestrand bei Priwall. Hier werden seit 1980 täglich frischer Fisch, aber auch Currywurst und Schnitzel in der Küche zubereitet. Gegründet wurde das Restaurant, was sich über die Jahre zu einem wahren Traditions-Lokal entwickelte, von der Familie Nath.
Seit 14 Jahren steht der „Dünen Pavillon“ bereits in zweiter Generation. Sohn Michael übernahm 2012 gar die Rolle des Gastwirts von seinen Eltern Marion und Werner Nath. Nach 44 Jahren im Familienbesitz wird der mittlerweile 60-jährige Michael Nath, Berichten der „Lübecker Nachrichten (LN)“ zufolge, jetzt den Zepter nach eigenem Wunsch weitergeben.
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Ostsee: So soll es im Dünen-Pavillon weitergehen
Am 1. April soll demnach die führende Rolle des Gastwirts an die langjährige Mitarbeiterin Maike Warnstreik (48) übergeben werden. Während für Nath nach 45 Arbeitsjahren genug ist, will Warnstreik noch eimal richtig anpacken.
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Doch viel am vorhandenen Konzept will die designierte Gastwirtin nicht ändern. So soll der „LN“ zufolge das Stammpersonal bleiben. Genauso soll das bestehende Angebot auf der Speisekarte, sowie Veranstaltungen rund um Muttertag und Oktoberfest weiter ein fester Bestandteil bleiben. Für die „Dünen Pavillon“-Gäste heißt es also Abschied nehmen von der Familie Nath, aber zu ihrem Glück, nicht vom Restaurant.