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Ostsee: Döner-Imbiss muss seinen Namen ändern – der Grund ist bizarr

An der Ostsee sorgt neben den Fischspezialtitäten aktuell ausgerechnet der Döner für Aufsehen. der Grund ist bizarr.

© IMAGO / Xinhua , IMAGO / emil umdorf

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Die Ostsee hat allein wegen der geographischen Lage am Meer einige kulinarische Kniffe zu bieten. Wer sich allerdings nicht den ganzen Tag von Fisch ernähren möchte, lässt sich unter anderem mal einen Döner schmecken.

Um die Spezialität im Fladenbrot herrscht aktuell großer Wirbel. Ein Lokal an der Ostsee muss nun die Konsequenzen davon spüren…

Ostsee-Geschäft zu radikaler Maßnahme gezwungen

Der eine mag seinen Döner am liebsten mit Hähnchenfleisch, der andere setzt auf Kalb. Bei der Wahl des Gemüses eröffnen sich noch mehr Kombinationsmöglichkeiten. Aber was macht einen Döner wirklich aus?

Laut Bundeszentrum für Ernährung sind es „dünne Fleischscheiben vom Schaf oder Rind oder Mischungen daraus werden im Wechsel mit einer Hackfleischmasse auf einen Drehspieß gesteckt, dazu Salz und Gewürze sowie gegebenenfalls Eier, Zwiebeln, Öl, Milch und Joghurt.“

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In einem Restaurant in Stralsund konnten sich die Kunden die Spezialität nach Herzenslust bestellen. Doch damit soll jetzt Schluss sein. Der „Ostsee Zeitung“ zufolge soll den Betreibern in einem Brief vom Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz mitgeteilt worden sein, dass sie ihre Ware ab sofort nicht mehr Döner nennen dürften. Stattdessen solle von Drehspieß-Gerichten gesprochen werden.

Ostsee-Behörde greift durch

Die Behörde hält sich jedoch weitestgehend bedeckt. In dem Brief sei die Rede von Mängeln bei der Kennzeichnung der Speisen. Welcher Art diese Mängel sind, darüber lässt sich nur spekulieren. Auslöser für diese Maßnahme soll eine Kundin gewesen sein, die sich nach ihrem Besuch bei dem Amt beschwert haben soll.


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Der „Ostsee Zeitung“ zufolge nehme das Restaurant die Nachricht gelassen auf. Anders soll es einigen Kunden ergehen. „Es wird immer der ‚Döner mit alles‘ bleiben!“, äußert sich jemand.