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Ostsee: „Solche Probleme hatten wir noch nie“ – übler Gestank vermiest den Urlaub

Mieser Gestank in Schönberg vermiest Touristen ihren Urlaub an der Ostsee. Doch woher kommt der üble Geruch?

© IMAGO / penofoto

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

In einigen Bundesländer haben bereits die Sommerferien begonnen und an der Ostsee-Küste bereitet man sich auf die ersten Urlauber vor.

Um den Touristen den bestmöglichen Urlaub zu bescheren, wird schon seit Wochen fleißig daran gearbeitet, die Strände wieder instand zu setzen, die vergangenen Herbst durch die Sturmflut an der Ostsee in Mitleidenschaft gezogen wurden. Doch trotz großer Mühe scheinen Urlauber nicht zufrieden zu sein.

Sandaufspülung an der Ostsee

Bereits im Mai hat man in Schönberg im Kreis Plön mit der Sandaufspülung am Strand begonnen und noch immer laufen die Arbeiten auf Hochtouren – ganz zum Übel der Urlauber, denn der Strand ist nicht nur teilweise gesperrt, es mieft auch ganz schön an der Ostsee. Entspannter Urlaub? Fehlanzeige!

 „Wir kommen schon so viele Jahre her, aber solche Probleme hatten wir noch nie“, berichtet eine Familie der „Ostsee Zeitung“. Auch ihr gemieteter Strandkorb sein kurzfristig storniert worden, da der Strandabschnitt nicht zugänglich ist. „Wir haben ein Jahr vorher gebucht, das konnten wir nicht ahnen, dass es hier noch so aussieht“, heißt es weiter.

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Ostsee: Drama hat bald ein Ende

Wie es am Schönberger Strand aussieht? Vor der Küste liegen eine Pumpstation und ein Schiff, von wo aus ein schwarzes Sand-Wasser-Gemisch an den Schönberger Strand gepumpt wird. Bagger verteilen die Maße. Das sieht nicht nur blöd aus und ist laut, nein es stinkt auch tierisch!


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„Wir haben in diesem Jahr so viel Sand aufgespült wie noch nie. Rund 33 000 Kubikmeter, statt wie in den Vorjahren rund 6000. Dafür sind wir sehr schnell fertig“, sagt Werkausschussvorsitzender Stefan Hirt zur „Ostsee Zeitung“. Fast eine Million Euro wurden für die Aufspülung von der Gemeinde ausgegeben. Die Arbeiten befinden sich nun aber in den letzten Zügen und auch der Gestank wird bald vorbei sein.