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Ostsee: Menschen gehen ins Wasser – und schweben sofort in Lebensgefahr!

Ostsee: Menschen gehen ins Wasser – und schweben sofort in Lebensgefahr!

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An der Ostsee können Badegäste oft schneller in Gefahr kommen als man denkt. Foto: picture alliance/dpa

So schön eine Abkühlung in der Ostsee auch sein mag – das Meer birgt einige unsichtbare Gefahren, die Urlaubern schnell zum Verhängnis werden können. Eine davon ist die sogenannte Unterströmung.

Wie aus dem Nichts kann sie Badegäste erfassen und mitreißen. Und das bereits wenige Schritte vom Ufer der Ostsee entfernt. Auf Rügen kam es kürzlich erst zu solch einer brenzligen Situation.

Ostsee: Frau mitgerissen

Von dort berichtet eine Frau, dass sie am Hundestrand von Juliusruh unterwegs war. Dann passierte es: „Uns hat eine ganz böse Strömung erwischt. Gott sei Dank konnte mein Mann irgendwann wieder stehen und konnte mich auch mit rausziehen.“

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Kurze Zeit später seien allerdings noch vier Personen in die gleiche gefährliche Situation gekommen. „Gott sei Dank haben viele Leute am Strand geholfen. Der Notruf wurde auch gewählt, aber bis die da gewesen wären, wären die Personen ertrunken.“

Auch gute Schwimmer seien total kraftlos gewesen, so die Frau. Bei starken Unterströmungen ist es in der Regel vergeblich, dagegen anzuschwimmen. „Daran mich über Windrichtungen und die Strömung zu informieren, hätte ich nie gedacht. Ich kenne den Zusammenhang nicht und denke es wird vielen Gästen so gehen.“

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10 Tipps für Urlaub an der Ostsee:

  • Rügen
  • Bornholm
  • Usedom
  • Hiddensee
  • Fischland-Darß-Zingst
  • Poel
  • Heiligendamm
  • Timmendorfer Strand
  • Fehmarn
  • Hohwachter Bucht

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+++ Timmendorfer Strand: Mann betritt Kiosk und kann kaum glauben, was dort verkauft wird – „Was für ein Wahnsinn“ +++

Ostsee: Nicht in Panik verfallen

Experten raten dazu, nicht in Panik zu Verfallen und im Notfall mit der Strömung rauszuschwimmen, sich dann entweder retten zu lassen oder seitlich aus der Strömung herauszuschwimmen und wieder in Richtung Ufer zu begeben.

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Gott sei Dank verlief der Vorfall auf Rügen glimpflich und die Menschen konnten von Strandgästen im letzten Moment gerettet werden. Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte nur an bewachten DLRG-Stränden ins Wasser gehen. Die werden bei gefährlicher Unterströmung per roter Flagge gesperrt.

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Das ist Rügen:

  • Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
  • Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
  • Etwa 77.000 Menschen leben hier
  • Rügen ist zehnmal größer als Sylt
  • Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
  • Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete

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Zu einer weiteren, heiklen Situation kam es am gleichen Wochenende ebenfalls auf Rügen am Meer der Ostsee – an einem bewachten Strand. Dort war eine Frau entsetzt über einige Erwachsene, die sich naiv wie Kinder verhielten. >>> Hier mehr dazu. (rg)