Dramatische Szenen in der Ostsee bei Heiligenhafen! Am Freitag, dem 28. Juni, lief eine großangelegte Suchaktion nach einem vermissten Schwimmer. Die Suche musste erfolglos abgebrochen werden.
Mittlerweile gibt es nur noch wenig Hoffnung für den vermissten Schwimmer in der Ostsee. Das ist bisher zu dem Vorfall bekannt.
Ostsee: Dramatische Szenen am Strand
Am Freitagnachmittag (28. Juni) kam es am Badestrand von Heiligenhafen zu einem Unglück. Einsatzkräfte beobachteten von einem Turm aus, wie ein Mann zum Baden in die Ostsee ging und plötzlich verschwunden war. Umgehend wurde eine großangelegte Suchaktion mit über 50 Einsatzkräften eingeleitet – doch die Suche musste nach zwei Stunden ohne Ergebnis eingestellt werden.
Wie die „Kreiszeitung“ berichtet, waren die Bedingungen am Ostsee-Strand rau: Windstärke sieben und eine starke Brandung. An dem gesamten Badestrand herrschte daher ein Badeverbot, ausgewiesen durch die roten Flaggen an den Stationen der DRLG. Wieso der ältere Mann trotz des Verbots ins Wasser stieg, konnte bisher nicht geklärt werden.
+++Ostsee: „Störtebeker Festspiele“-Pferd ist tot – es war der eigentliche Hauptdarsteller+++
Ostsee: Suchaktion ohne Erfolg
An der Suchaktion beteiligten sich rund 50 Kräfte verschiedener Organisationen. Darunter waren neben der DRLG, auch Angehörige der DGzRS und die Feuerwehr Heiligenhafen. Auch ein eingesetzter Rettungshubschrauber und eine Drohneneinheit konnten den vermissten Mann nicht aufzuspüren. Nach etwa zwei Stunden wurde die Suchaktion dann beendet. „Nach Absprache mit allen Verantwortlichen und dem Notarzt hören wir mit der Suche auf“, zitiert die „Kreiszeitung“ die zustände Einsatzleiterin.
Mehr News:
- Ostsee: Strandkorb-Preise rauben Urlaubern den Atem – hier wird‘s richtig teuer
- Camping: Beliebter Ostsee-Platz gekürt – kaum einer weiß von seiner schrecklichen Vergangenheit
- Ostsee und Nordsee: Zustände wie in Venedig – mehr Touristen halten viele Orte nicht mehr aus
Die genauen Umstände des tragischen Unfalls müssen nun geklärt werden. Ein Zeuge, der den Vorfall beobachtet hatte, wurde durch Seelsorger betreut. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.