Das sieht nicht gut aus: Der ADAC haut eine Stau-Prognose raus, die weh tut. Dabei stehen an einem Wochenende wohl alle irgendwo in Deutschland. Richtung Nordsee und Ostsee wird es besonders schlimm.

Das liegt vor allem an Sperrungen, die besonders in der Sommer-Saison kurzfristig auftreten. Ausgerechnet zum Urlaub an Ostsee und Nordsee…

Ostsee und Nordsee: Starke Nerven gefragt

Früher losfahren bringt hier wohl auch nichts mehr: In Gesamtdeutschland gibt es derzeit „1.230 Autobahnbaustellen“, wie der ADAC trocken vermeldet. Die führen zu „Behinderungen“. Als schlimmste Staustrecke sind unter anderen die Fernstraßen zur und von der Nordsee und Ostsee aufgeführt.

Heißt konkret: Auf der A23 herrscht ab Freitag, den 26. Juli hohe Staugefahr, vor allem für alle, die raus aus Hamburg wollen. Die A7 gilt im Norden besonders staugefährdet. Zwischen Hamburg und Flensburg stockt es so richtig, doch schon auf der Höhe von Stuttgart ist mit massiv-stockendem Verkehr zu rechnen.

+++ Ostsee und Nordsee: Rappelvoll! Hier finden Urlauber längst keinen Platz mehr +++

Ostsee und Nordsee: Stau, Stau und Stau

Die A1 ist von Bremen über Hamburg voraussichtlich komplett dicht mit Stau. Ebenfalls betroffen: Die A24 Berlin – Hamburg. Seine Prognose stützt der ADAC auf die vergangene Saison: „In der Reisesaison 2023 war das letzte Juli-Wochenende das mit Abstand staureichste von zwölf Reisewochenenden. Baden-Württemberg und Bayern starten als letzte Bundesländer in den Urlaub. Aus Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern rollt die zweite Reisewelle, so der Automobilclub.

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Dazu dürfte voraussichtlich gutes Wetter am Wochenende 27. und 28. Juli dafür sorgen, dass zahlreiche Kurzentschlossene in ihre Autos steigen, um einen Ausflug an Nordsee und Ostsee zu machen. Da sollten sich alle, die nicht unbedingt an die Küste zur gebuchten Ferienwohnung müssen, noch einmal überlegen, ob sie wirklich losfahren…