Strom, Sprit und Speisen – die Preise der Konsumgüter befinden sich auch an der Ostsee auf einem stetig steigendem Niveau. Nebenher verliert dann auch noch dank der Inflation selbst das vorhandene Geld an Wert.
Während die ersten Experten zuletzt ein Abflachen der Inflation prognostizierten und gar von einer Trendwende sprechen, sollen die Preise an der Ostsee nochmals aufgedreht werden. Das sorgt für Frustration und pure Fassungslosigkeit bei den Menschen.
Ostsee: Fassungslosigkeit auf der Überfahrt
„Ganz schön teuer“, meinen die Lübecker Fähren-Fahrer. Für eine Überfahrt mit ihren Autos mussten sie deutlich mehr blechen, als zuvor. Um mehr als zehn Prozent sollen die Preise für die Überfahrt mit den Priwallfähren gestiegen sein.
Während man 2021 und 2022 noch zwischen 4,20 und 4,30 Euro für sein Auto und 1,50 Euro pro Person gezahlt hat, muss man seit Anfang des Jahres für eine Überfahrt insgesamt 6,30 Euro auf den Tisch legen.
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Für jede zusätzliche Person heißt es dann noch einmal zusätzlich 1,70 Euro berappen, wenn man von Lübeck nach Priwall oder zurückwill. Zwanzig Cent mehr als in 2021. Bei den Menschen sorgt der Preis-Turbo für Frustration.
Ostsee: Stadtwerke Lübeck drehen an der Preisschraube
Unter Kritik stehen insbesondere die zusätzlichen Kosten für die Mitfahrer in den PKWs. Es sei „dreist“, erklären die Ostsee-Überquerer in den sozialen Medien. Fahrer, die regelmäßig auf die Fähre angewiesen sind, für die sich aber kein Langzeit-Ticket lohnt, sei es ein harter Schlag.
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Doch es gibt auch Gegenstimmen. Einige haben Verständnis für die Preiserhöhung. Schließlich müssen Wartung, Mitarbeiter und Sprit auch bezahlt werden, entgegnen sie. Gleichwohl sei es im Vergleich zu anderen Ostsee-Fähren nochmal etwas teurer, heißt es zum Schluss.