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Ostsee: Dreiste Urlauber wollen hohe Strandkorb-Preise umgehen – jetzt knallt es

Die Strandkorb-Preise in diesem Ort an der Ostsee gehen durch die Decke. Manch ein Urlauber weiß, das zu umgehen. Aber ist das überhaupt erlaubt?

© IMAGO / CHROMORANGE

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Das Pfingstwochenende ist vorbei – die Urlaubs-Saison an der Ostsee startet jetzt aber erst so richtig.

Sommer, Sonne, Strand: Dieses Programm genießen Urlauber an der Ostsee besonders gern. Doch gerade am Strand wird es voll – und teuer! Manch ein Urlauber hat einen Trick, um das bestenfalls zu umgehen. Anderen stößt dieses Verhalten besonders auf!

Ostsee: Strandkorb-Preise gehen durch die Decke

Erst kürzlich sorgten die Strandkorb-Preise in Grömitz an der Ostsee für Aufsehen. Die günstigste Variante beginnt für Urlauber bei 13 Euro pro Tag. Je nach Lage oder VIP-Status landet man aber auch bei 20 Euro pro Tag (>>> hier mehr).

Wieso also nicht einfach in der ersten Reihe eine Strandmuschel aufbauen und somit einen exklusiven, kostenlosen Platz abstauben? In den sozialen Medien stößt dieser „Trick“ auf strapazierte Nerven. Einige sind sich sicher: Diese Grömitz-Urlauber wollen einfach nur die happigen Strandkorb-Preise umgehen!

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Ostsee: Was ist überhaupt erlaubt?

Viele Stimmen werden laut – dieses Verhalten sei absolut unfair gegenüber anderen Urlaubern. Die Leute würden so viel Geld dafür ausgeben, einen Strandkorb mit Meerblick zu ergattern. Wie könne man da so eigensinnig sein, nicht nur die Sicht der Strandkorb-Besitzer zu blockieren, sondern auch noch kein Geld dafür ausgeben zu müssen? Schnell kommt die Frage auf: Ist das überhaupt erlaubt, einfach die Strandmuschel aufzuschlagen?

Grundsätzlich gilt: An Nord- und Ostsee ist es vielerorts erlaubt, Strandmuscheln aufzubauen. Laut „bussgeld-info“ ist es jedoch nicht erlaubt, wenn es sich um gekennzeichnete Bereiche für Strandkörbe handelt. Für Grömitz gilt: Wer eine Strandmuschel aufstellen möchte, muss dies an den nicht bewirtschafteten Strandbereichen tun. Auf einen weiteren Faktor müssen Urlauber zudem achten.


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Laut der Satzung der Gemeinde Grömitz darf die Windschutzanlage nicht über 1,20 Meter Höhe betragen – sonst ist es verboten, sie aufzustellen. In den sozialen Medien zeigt sich jedoch, dass es vielen Urlaubern schlichtweg egal ist, wo genau, was erlaubt ist. Sie sprechen davon, dass sie noch nie Probleme mit ihren Strandmuscheln hatten und diese auch überall stehen würden. Das ist für sie Grund genug, dem gleichzutun.