Der Urlaub an der Ostsee lädt zu vielen tollen Aktivitäten ein – vor allem als Gruppe kann man hier riesengroßen Spaß haben. Doch anders als erwartet, gibt es viel mehr zu erleben, als nur am Strand zu liegen und das Rauschen der Wellen zu genießen.
Einige Urlauber wollen mehr Action und entscheiden sich für eine Fahrradtour entlang der Küste – doch genau das stößt anderen sauer auf, es kann gefährlich sein!
Ostsee: Radtour in der Kritik
Ein Urlauber ist wirklich wütend; er lässt seinen Frust in den sozialen Netzwerken raus, indem er ein Foto teilt. Darauf ist eine Gruppe Radfahrer zu sehen, die zwar mit Warnwesten ausgestattet ist, aber direkt am schmalen Seitenstreifen der Leitplanke fährt – auf einer stark befahrenen Straße auf dem Weg zur Fehmarnsundbrücke.
Er schreibt dazu, dass dieses Verhalten stark zu verurteilen sei, da diese Gruppe sich selbst und auch andere gefährde. Eine Dame in den Kommentaren pflichtet ihm bei: Die Radfahrer dürften dort gar nicht fahren. Die Deutsche Bahn teilte mit, dass Fahrradfahrer dort absteigen und schieben sollten…
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Ostsee: Befahren der Brücke verboten
Der schmale Streifen am Rand, auf dem sich die Radfahrer bewegen, ist eigentlich ein Fußgängerweg. Dieser ist sogar noch bis zum 31. August für Fahrräder gesperrt, was einige Diskutierende noch mehr auf die Palme bringt. „Verboten ist verboten“, schreibt eine von ihnen wütend. „Auch wenn einige Fernfahrradrouten den Weg über die Fehmarnsundbrücke als Radweg ausweisen, war ein Befahren des Betriebswegs auch vor der Sperrung nicht gestattet“, sagt die Deutsche Bahn.
Doch nicht alle sehen die Situation so kritisch. „Was ist daran jetzt falsch? Solange sie niemanden behindern und die Autofahrer Rücksicht nehmen, ist doch alles in Ordnung“, pflichtet eine andere Dame bei.
Doch klar ist, die Diskutierenden kommen auf keinen gemeinsamen Nenner, jeder hat eine andere Meinung zum Gefährdungsrisiko.