Veröffentlicht inNorddeutschland

Ostsee: Mann erhält harmlos wirkenden Brief – er ahnt nicht, wie knapp er der Pleite entgeht

Als er den Briefkasten öffnet, trifft ihn der Schock! Wie gefährlich dieser Brief dem an der Ostsee lebenden Mann werden könnte, erfahrt ihr hier.

© IMAGO / imagebroker

Wie entstehen eigentlich Ebbe und Flut?

Ebbe und Flut ist für Küstenbewohner nichts Ungewöhnliches. Doch wie entsteht dieses Naturphänomen? Wir erklären es Dir in diesem Video.

Die Menschen an der Ostsee werden oft um ihren Wohnort beneidet: Nähe zum Wasser, tägliche Strandbesuche und frische norddeutsche Luft – wer möchte das nicht? Früher wurden regelmäßig Postkarten aus dieser idyllischen Kulisse an die liebsten Verwandten geschickt, die schon sehnsüchtig vor den Briefkästen warteten, doch das lässt immer mehr nach.

Heute ist der Besuch beim Briefkasten für viele mit Sorgen verbunden: Rechnungen, Mahnungen oder Werbung – viel mehr kommt kaum noch mit der Post. Da hilft es auch nicht, an der schönen Ostsee zu wohnen, denn hier bleibt keiner verschont! Doch dieser Mann erhielt einen Brief, der sich als etwas ganz anderes entpuppte…

Ostsee: Betrug an der Küste

Ein Herr warnte kürzlich in den sozialen Netzwerken andere vor einem vermeintlichen Betrug. Er erhielt einen ziemlich seriös aussehenden Brief, angeblich von der Deutschen Bank. In diesem stand, dass er so schnell wie möglich seine Daten via QR-Code an sie übermitteln solle, damit diese überprüft werden können.

Die Verbraucherzentrale erklärte gegenüber MOIN.DE, dass dieser QR-Code vermutlich zu einer gefährlichen Website führen würde, auf der die PIN des eigenen Kontos abgefragt wird. Es wird betont, dass eine solche Methode von offizieller Seite niemals angewandt werden würde. Ein fieser Trick! Zum Glück erkannte der Mann es direkt und kann nun andere Betroffene warnen.

+++ Ostsee: Standard-Pommes für 8,50 Euro! Snack nur für Reiche – „Geschmacklos“ +++

Ostsee: So entlarvt ihr die Betrugs-Masche!

Eine Sprecherin der Deutschen Bank erklärte gegenüber MOIN.DE, wie Kunden sich schützen können. Misstrauen ist bei ungewöhnlichen Endungen und schlechten Übersetzungen immer angebracht, betonte sie.

Bei Zweifeln sollte die Bank über offizielle Kanäle kontaktiert werden. Falls Kunden erst später merken, dass sie auf einen Betrug hereingefallen sind, sollten sie sofort die Bank informieren, das Konto sperren, neue Zugangsdaten anfordern, unberechtigte Transaktionen reklamieren und eine Strafanzeige erstatten.


Hier mehr lesen:


Bisher kannte man diese Masche nur aus SMS und E-Mails – selbst der Deutschen Bank war diese Brief-Methode neu. Offizielle Schreiben von Fälschungen zu unterscheiden, wird immer schwieriger. Umso besser, dass ein Betroffener in der Ostsee-Gruppe auf Facebook Alarm schlug. „Gut, dass du hier vor solchen Machenschaften warnst“, schrieb eine dankbare Frau unter den Beitrag.

Die Küstenregion ist nun gewappnet, doch es ist nicht auszuschließen, dass diese Masche bereits deutschlandweit angewandt wird…