Nahe der Ostsee startet ein einzigartiges Spektakel. Einzigartig, weil keine dieser Beobachtungen gleich ablaufen werden und sie in dieser Art etwas Besonderes sind.
Es geht um Kraniche. An der Ostsee gibt es einen Ort, an dem man die Vögel besonders gut sehen kann.
Ostsee: Hier oben fühlen sich die Vögel besonders wohl
Im „Kranorama“ können Kraniche ungestört beobachtet werden. Damit wirbt die Einrichtung am Günzer See unweit der Boddenküste. Hier oben im Nordosten fühlen sich Kraniche besonders wohl.
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Kraniche brüten am Boden in Feuchtgebieten und Mooren. Ihre Erscheinung ist imposant: Sie sind größer als Weißstörche, ihr blaugraues Gefieder allerdings weniger auffällig.
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Das ist die Ostsee:
- auch Baltisches Meer genannt
- die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
- die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 459 Meter tief
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Ab dem 1. September finden im „Kranorama“ täglich Kranich-Fütterungen tatt. Mitarbeiter des Nabu-Kranichzentrums streuen dann Mais, das gemäß des Umweltverbandes zur Lieblingsspeise der Glücksvögel gehört.
Dringende Warnung für Besucher an der Ostsee
Es gibt für die Besucher aber auch eine dringende Warnung. „Sollten Sie einmal Kraniche auf einem Getreidestoppelfeld sehen, fahren Sie bitte an den Straßenrand und bleiben Sie im Auto sitzen“, schreibt das „Kranorama“ bei Facebook.
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10 Reise-Tipps für die Ostsee:
- Rügen
- Bornholm
- Usedom
- Hiddensee
- Fischland-Darß-Zingst
- Poel
- Heiligendamm
- Timmendorfer Strand
- Fehmarn
- Hohwachter Bucht
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Der Grund: „Kraniche sind gerade derzeit sehr empfindlich und haben große Fluchtdistanzen. Beim Aussteigen aus dem Fahrzeug scheuchen Sie die Kraniche auf und die Vögel verschwenden damit die Energie, die sie für den Zug benötigen. Darüber hinaus verderben Sie sich und anderen das Beobachtungserlebnis.“
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Ostsee: Schutz von Kranichen als Argument gegen Mega-Projekt
Aktuell hat das „Kranorama“ täglich von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten werden in den kommenden Wochen allerdings angepasst – je nach dem, wann und wie viele Kraniche zu sehen sind. Aktuelle Infos gibt es >>> hier auf der Internetseite des „Kranoramas“.
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Der Schutz von Kranichen wird auch von Kritikern eines neuen Mega-Projekts an der Ostsee angeführt. Worum es sich dabei handelt, erfährst du >>> hier. (kbm)