Mitten in der Nacht eine schlimme Situation auf der Nordsee!
In der Nacht zu Donnerstag hatte eine kleine Segelyacht mit vier Personen auf der Nordsee plötzlich Mastbruch erlitten.
++ Ostsee: So dreist sind diese Badegäste – Tausende müssen zahlen ++
Nordsee: Segelyacht gerät in Gefahr
Doch glücklicherweise hatten die Segler ein Funkgerät an Bord. Sie konnten so mit einem Notruf die Seenot-Leitung in Bremen erreichen.
Die vier polnischen Segler verdanken ihre Befreiung aus einer nächtlichen Notlage weit draußen auf der Nordsee den Seenotrettern der Station Borkum.
—————
Das ist die Nordsee:
- die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
- die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
- die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 700 Meter tief
—————
Und das beinahe in letzter Sekunde: Die kleine Segelyacht drohte in eine stark befahrene Schifffahrtsstraße zu geraten, die von zahlreichen großen Schiffen genutzt wird. Da wäre so ein kleines Boot in enormer Gefahr gewesen!
++ Sylt: Wenn dich dieser Mann anspricht, solltest du auf keinen Fall reagieren ++
Retter machen sich auf den Weg in die Nordsee
Die Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) schickte sofort ihren Seenotrettungskreuzer „Hamburg“ los – der schleppte das manövrierunfähige Schiff und seine Besatzung in Sicherheit.
—————–
Mehr Nachrichten von der Nordsee:
—————–
Der Mast der kleinen Yacht war vermutlich durch einen technischen Defekt gebrochen. Dabei hatte er die Backbordseite des Bootes erheblich beschädigt. Glücklicherweise drang kein Wasser ein. Die vier Menschen an Bord waren unverletzt.
Rettung auf der Nordsee
Um das havarierte Schiff nicht unnötig weiter zu belasten, schleppte die „Hamburg“ die kleine Yacht ganz langsam nach Borkum. Gegen acht Uhr am nächsten Morgen erreichten beide Schiffe sicher den Inselhafen. (wt)