Das schöne Wetter lockt Urlauber und Tagestouristen wieder an die Ost- und Nordsee. Dieses Jahr sind vor allem Norderney, Rügen und Kühlungsborn sehr beliebt (wir berichteten).

Ein Ort an der Nordsee macht sich nun aber durch Verbotsschilder bei einigen Urlaubern eher unbeliebt. Dabei sind Regeln an der Küste und am Deich besonders wichtig.

Nordsee: Hundeverbot verärgert Urlauberin

Auf Facebook meldet sich eine verärgerte Urlauberin, die ihren Aufenthalt an der Nordsee nicht so genießen konnte, wie sie es sich vorgestellt hat. „Heute mal eine Nicht-Empfehlung, also ein Ort, den man sich man mit Hund sparen kann. Büsum“, schreibt sie.

„Hier darf der Hund oben auf dem betonierten Weg auf dem Deich dabei sein, aber selbst auf dem unteren, ebenfalls betonierten Weg darf man nicht mit Hund laufen. Wo Sand ist, darf man natürlich erst recht nicht hin, nicht mal in die Nähe“, heißt es weiter.

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Dass der Hund selbst am ausgewiesenen Hundestrand angeleint sein muss, stößt bei der Urlauberin auf noch weniger Verständnis: “ Auch im Watt muss der Hund angeleint sein. Endlos weites Watt, aber trotzdem ist Leinenpflicht. Ich habe sowas noch nie erlebt.“

Hundeverbot an der Nordsee spaltet die Gemüter

Die Leinenpflicht oder das generelle Hundeverbot machen sich in den Küstenregionen immer mehr breit und sorgen für Unmut bei Hundebesitzern – nicht nur in Büsum. Mittlerweile sind die Vierbeiner sogar in einigen Lokalen an der Nordsee komplett verboten.

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Die Urlauberin hat für alle Hundebesitzer aber eine klare Empfehlung: „Wir sind dann nach St. Peter Ording gefahren, da ist ein Hundestrand, der unglaublich schön und riesengroß ist.“ Sie hofft, dass andere Touristen von ihrer Erfahrung profitieren können.