Norderney gilt als Oase der Ruhe, mit fast 600.000 Übernachtungen jährlich. Hier finden erholungssuchende Urlauber alles, was sie brauchen: Strände, weite Dünenlandschaften und gemütliche Cafés in malerisch-maritimen Orten.
Doch einer dieser Orte scheint nach den aktuellen Vorkommnissen nun weniger von Ruhe geprägt zu sein. Hier wurden in der Vergangenheit Tausende von Euros investiert – jetzt holten Vandalen zum Schlag aus.
Norderney: Der neue Glanz hielt nicht lange
Über ein halbes Jahr war er geschlossen, doch am 20. Juni wurde der Kurpark auf Norderney wieder neu eröffnet. Der Bereich zwischen Schwanenteich, Napoleonschanze und Waldkirche wurde komplett umgestaltet: neue Wege, ein angeglichener Teich und viele neue Sitzmöglichkeiten sollten die Besucher erfreuen.
Doch der neue Glanz hielt nicht lange an. Die kürzlich aufgestellten Bänke sind bereits mit Graffiti beschmiert worden, wie es ein wütender Anwohner mit Beweis-Bildern in den sozialen Netzwerken teilte. „Warum gibt es so viele Idioten?“, schrieb er dazu.
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Norderney: Anwohner empört
„Die Stadt hat alles so schön gemacht und dann sowas“, schimpfte eine Dame in den Kommentaren. Die Bestürzung über diese Art der Beschmutzung ist groß, zumal das Projekt erst kürzlich abgeschlossen wurde. Am wütendsten machte die Anwohner jedoch, dass es wohl keine Konsequenzen für die Täter geben würde: „Jeder von diesen Schmierfinken, ob erkannt oder nicht erkannt, läuft unbeschwert und frei herum.“
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Es herrscht pures Entsetzen über den Vandalismus einiger Insel-Besucher. Jetzt wird die Idee, den Park mit Überwachungskameras auszustatten, diskutiert. Ob das datenschutzrechtlich machbar ist, bleibt allerdings fraglich.