Anfang November machte eine unheimliche Entdeckung am Weststrand von Norderney bundesweite Schlagzeilen. Ein altes und wrackähnliches Schiff wurde dort von den Fluten der Nordsee angespült und verpasste dem ein oder anderen Strandspaziergänger einen gehörigen Schock (MOIN.DE berichtete). Doch damit nicht genug: Noch immer hält der alte Kahn die Verantwortlichen auf der Insel mächtig auf Trab.
Fest steht: Das unheimliche Geisterschiff hat der Insel Norderney einiges an Publicity eingebracht, sogar Stars schauten vorbei – behalten wollte das Schiff dennoch keiner. Eine Lösung wurde zwar schnell gefunden, doch die Umsetzung bereitet mehr Schwierigkeiten als gedacht. So schnell wird die kleine Nordsee-Insel das Wrack wohl nicht mehr los…
Norderney: Fehler bei Transport
Das die „Wibo“, wie das Schiff heißt, keine weitere Fahrt auf der Nordsee unternehmen wird, war schnell klar. Doch wohin mit so einem alten und fahruntauglichen Kahn? Mit dem „Automobil- & Spielzeugmuseum Nordsee“ in Norden hatte das Geisterschiff seine letzte Ruhestätte gefunden (wir berichteten) – doch die Überführung aufs Festland scheint nun gescheitert.
Der Abtransport des mysteriösen Schiffes von Norderney aufs Festland war eigentlich für Mittwoch, den 29. November, vorgesehen. Doch die Überführung musste abgebrochen werden. Wie der NDR berichtet habe das selbstgebaute Boot nicht auf die dafür vorgesehene Fähre gepasst. Nachdem es bereits auf einen Anhänger verladen und in den Hafen transportiert wurde, viel die Misskalkulation auf und der Transport musste beendet werden. Nun sollen schnelle Alternativen her.
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Norderney: Geisterschiff bleibt im Hafen
Das auf Norderney gestrandete Boot wird der Insel und seinen Bewohnern noch ein wenig länger Gesellschaft leisten. Am 6. November war das Schiff am Strand auf Grund gelaufen und hatte sich seit dem zu einer wahrhaftigen Medien- und Touristenattraktion entwickelt. Wie lange die „Wibo“ nun noch auf Norderney bleiben wird, bleibt abzuwarten.
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Gegenüber dem NDR haben Stadt und Reederei bereits angekündigt, dass man nun versuche eine passende Fähre für die Überführung aufs Festland zu finden. Bis dahin bleibt das Geisterschiff im Hafen der Insel stehen.