Die ostfriesische Insel Norderney zieht jedes Jahr Hunderttausende von Urlaubern und Tagesausflüglern aus ganz Deutschland an. Die Überfahrt mit der Fähre von Norddeich Mole aus ist für viele Nordsee-Fans ein echtes Erlebnis, da man dabei der Natur ganz nah ist.

Auch Familien mit Kindern nehmen gerne die Fähre, um die Insel zu besuchen. Doch eine Mutter hatte vor der Überfahrt Bedenken und eine Frage beschäftigte sie besonders.

Norderney: Mutter will mit Kind auf Fähre

Die Frau sei häufig auf der Insel gewesen und will jetzt zum ersten Mal mit ihrer sechsjährigen Tochter und ihrem fast zweijährigen Sohn fahren. Doch eine Frage ging ihr durch den Kopf: „Wie kindersicher ist die Fähre? Kann der Kleine an Deck irgendwo ‚durchflutschen‘? Hält man sich dann lieber unten/drinnen auf oder wie macht ihr das mit kleinen (Wirbelwind-) Kindern?“, schreibt sie in einer Facebook-Gruppe für Norderney-Fans.

Anstatt dass die Frau ausreichende Antworten bekommt, löste die Frage Diskussionen aus. „Was ist denn das für eine Frage? Hört sich an, als wenn die ganze Welt gefährlich wäre. Auf der Fähre und auch auf Norderney ist nichts gefährlich“, heißt es in einem Kommentar.

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Andere meinen, sie würden so ein Kleinkind doch nicht alleine an Deck laufen lassen, „weniger wegen der Reling, sondern wegen der Treppen nach unten.“ Die Beitragsverfasserin gibt an, natürlich würde sie ihre Kinder im Auge behalten. „Der Gedanke war nur ob ich den zweijährigen auch etwas laufen lassen kann oder ob der mir dann irgendwo durchflutscht.“

Norderney: Wie sicher ist die Fähre eigentlich?

Auf der Webseite der Reederei heißt es: „Die Inselfähren bringen dich seit 150 Jahren zuverlässig und sicher von Norddeich zu den beiden ostfriesischen Inseln Norderney und Juist.“

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Ein Norderney-Liebhaber äußert sich: „Alle Frisia-Fähren haben unten im Restaurantbereich eine Spielecke. Ich würde mich an deiner Stelle dort mit den Kindern aufhalten. Die Kinder sind beschäftigt und du kannst nebenbei die Überfahrten genießen.“