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„Nord bei Nordwest“ (ARD): Marleen Lohse im Interview – klare Ansage zum Serien-Ende

MOIN.DE traf Marleen Lohse zum Gespräch – und erfuhr spannende Details zum Ende von „Nord bei Nordwest“. Und wann die rote Mähne verschwindet.

© IMAGO / Sven Simon

Das ist die Serie „Nord bei Nordwest“

Marleen Lohse steht am Hafen von Orth, der Wind beißt, es ist Drehpause. Die Schauspielerin, die seit Beginn von „Nord bei Nordwest“ (ARD) vor der Kamera die Tiermedizinerin Jule Christiansen gibt, wärmt sich die Hände an einem Becher Tee.

Die Dreharbeiten zur neuen Folge von „Nord bei Nordwest“ (ARD) auf Fehmarn sind noch in vollem Gange, und es bleibt Zeit für ein Gespräch. Dabei verrät sie sogar, wie das ideale Serien-Ende für sie aussieht, und für welche Rolle sie sich ihre Haare schwarz färben würde.

„Nord bei Nordwest“ (ARD): Eine echte Tierfreundin

Mittlerweile ist die 39-Jährige in ihrer Rolle der Tierarzthelferin Jule Christiansen zur Tierärztin aufgestiegen. Dass die Schauspielerin Lohse gut mit Tieren kann, spürt man deutlich, wenn man ihr vor der Kamera zuschaut. Wird mit ihrem Film-Beruf etwa auch ein kleiner Kindheitstraum wahr? „Oh ja, da ist nicht nur ein Kindheitstraum, das ist immer noch mein Traum, mit Tieren zu arbeiten. Wenn ich das Drehbuch bekomme, bin ich jedes mal sehr gespannt, welche Tiere dieses Mal dabei sind“, verrät sie gegenüber MOIN.DE.


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„Nord bei Nordwest“ (ARD): Große Aufregung

Große Aufregung verspürt die Darstellerin von „Nord bei Nordwest“ (ARD) auch vor Talk-Show-Besuchen – die geht allerdings eher in Richtung Schweißausbruch. „Ich bin immer unheimlich aufgeregt vorher“, offenbart Lohse.

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„Doch wenn ich erstmal ins Reden komme, und nette Kollegen dabei sind, dann geht es eigentlich ganz gut“. In einer Talk-Sendung gibt’s nun mal kein Drehbuch, und das hat die gestandene Schauspielerin dann doch gerne an der Hand. Improvisieren „innerhalb der Rolle“ liege ihr, doch so etwas wie Impro-Comedy, wie sie Kollege Cem Ali Gültekin betreibt, ist nichts für Lohse.


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„Nord bei Nordwest“ (ARD): Das perfekte Ende

Ein schmerzliches Thema: „Nord bei Nordwest“ (ARD)-Hund „Holly“, der eigentlich Finn heißt, steht kurz vor der Rente (wir berichteten). „Das ist schon traurig. Das ist jetzt der 23. Film zusammen – das ist einfach tragisch. Aber zur Not fahre ich bei Marco („Hollys“ Tiertrainer, die Redaktion) vorbei und streichle Finn über den Kopf“, sagt Lohse hoffnungsvoll.

Mit Finns Nachfolger wird es wohl noch so manche Folge von „Nord bei Nordwest“ (ARD) geben – und natürlich landen noch andere Rollen-Angebote auf Marleen Lohses Tisch. Ob sie sich für ihre Traum-Rolle ihre rote Mähne komplett schwarz färben würde? Aber klar! „Da geht es aber weniger um die Rolle an sich, sondern um die Geschichte. Wenn die es wert ist, erzählt zu werden, dann mache ich das auch für eine kleine Rolle“, verrät Lohse im Gespräch mit MOIN.DE.

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Mit Natur-Haarfarbe und ungebrochener Freude an ihrer Rolle als Jule Christiansen dürfen Fans Marleen Lohse aber wohl noch lange in „Nord bei Nordwest“ (ARD) erleben. Ein ideales Wunsch-Ende hat die Darstellerin trotzdem schon parat: „Wir fahren zu dritt in den Sonnenuntergang, mit Hauke Jacobs Boot. Die Beziehungsfrage bleibt aber immer noch offen! Das kann dann jeder für sich interpretieren…“ Doch bis dahin vergeht noch viel Zeit in Schwanitz.

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