Das Januar-Wetter ist mies, die Laune trüb – da gibt’s kaum Besseres als eine Folge „Nord bei Nordwest“ in der ARD. Doch für Liebhaber der Reihe gibt es aktuell gleich zwei Rückschläge.
Viele wollen nämlich vor allem die alten „Nord bei Nordwest“-Folgen sehen… Gäbe es da nicht zwei unschöne Nachrichten.
„Nord bei Nordwest“ (ARD): Früher war’s besser
„Nord bei Nordwest“ steht gerade nicht so gut da, wie sonst. Zum einen hat sich die ARD mit gleich mehreren Entscheidungen keinen Gefallen getan. Neben Gender-Ärger und verwirrenden Plots (>>>hier mehr dazu) macht eingefleischten Fans jetzt auch ein Hersteller einen Strich durch die Rechnung.
Denn während sich vielerorts massiver Frust wegen fragwürdigen Entscheidungen der „Nord bei Nordwest“-Macher breit macht, ist die wohlige Alternative (noch) nicht greifbar. Nicht wenige Liebhaber von Hauke Jacobs, Jule Christiansen & Co. wünschen sich derzeit nämlich in die alten Zeiten, also zum Beginn der Reihe zurück.
„Nord bei Nordwest“ (ARD): Blau machen geht nicht
Dabei ist für den Genuss alter Episoden die ARD Mediathek natürlich eine gute Anlaufstelle. Die hält zwar wegen verschiedener Regelungen nicht immer alle Folgen bereit (wir berichteten), aber doch immerhin einige. Wer den vollendeten Genuss in Super-Auflösung genießen will, guckt aber in die Röhre. Oder eben nicht. „Nord bei Nordwest“ auf Blu-Ray zu genießen ist derzeit schwierig.
Zwar ist die Doppel Blu-Ray mitsamt der ersten zehn Spielfilm-Folgen bereits angekündigt – zu haben sind die Silberlinge aber erst ab dem 22. Februar. Wer sich „Nord bei Nordwest“ also unabhängig von Online-Verfügbarkeiten und in brillantester Qualität, die am Markt zu haben ist, ansehen will, muss sich gedulden. In Zeiten von verschmähten neuen Folgen also eine besonders bittere Pille!
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Dabei gab es „Nord bei Nordwest“ bislang nur auf DVD oder eben in der ARD Mediathek gratis (über Rundfunkbeitrag finanziert) zu sehen – die Blu-Ray-Veröffentlichung ist also ein echtes Novum und zugleich ein Ritterschlag für die Reihe. Da braucht es aber nun die Geduld eines Hinnerk Schönemann, der sich in seiner Rolle wie gewohnt norddeutsch-gelassen über den Bildschirm grummelt.