Am 18. Juli war die „Mein Schiff 4“ in Norwegen unterwegs. Dort, wo eigentlich eine Übung der norwegischen Küstenwache mit dem Kreuzfahrtschiff geplant war.
Bei dem Testlauf sollte das Abseilen geübt werden. Viele Kreuzfahrt-Gäste kennen dieses Szenario: Ein Rettungseinsatz wird simuliert, bei dem ein Hubschrauber dicht an das Schiff heranfliegt. Bei der „Mein Schiff 4“ lieft jedoch nicht alles rund wie geplant.
„Mein Schiff“: Gefährliche Bedingungen
Als der Einsatz startete und der Rettungshubschrauber die „Mein Schiff 4“ auf dem offenen Meer erreichte, musste die Übung abgebrochen werden. Dicker Nebel und starker Wind mit etwa 50 Knoten erschwerten die Sicht und beeinträchtigten die Sicherheit der Übung erheblich, berichtete „Schiffe und Kreuzfahrten“.
Die „Mein Schiff 4“ war zu dieser Zeit auf dem Weg von Hellesylt nach Honningsvåg und sollte voraussichtlich gegen 18:00 Uhr ankommen.
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In Honningsvåg wird die „Mein Schiff 4“ zwei Nächte verweilen und dann Stationen wie Trondheim und Ålesund anlaufen, bevor sie nach Bremerhaven zurückkehrt, wo die Reise begonnen hat. Gäste hatten bereits den Hubschrauber gesichtet und einige konnten ihn sogar fotografieren. Ob diese Übung später nachgeholt wird, bleibt nun unklar.
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Schiffe führen regelmäßige Sicherheitsübungen durch, um die Sicherheit aller an Bord zu gewährleisten, Notfallmaßnahmen zu trainieren und mit Rettungsdiensten effektiv zusammenzuarbeiten. Diese Übungen dienen auch der Einhaltung internationaler Vorschriften, der Überprüfung der Sicherheitsausrüstung und der Stärkung des Vertrauens der Passagiere in die Besatzung.