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„Mein Schiff“: Mecker-Gäste erwischt es knallhart – „Geh halt in ein Sanatorium“

Eine enttäuschte „Mein Schiff“-Urlauberin sorgt mit ihrer Kritik für hitzige Diskussionen und hegt zudem einen ungewöhnlichen Wunsch.

"Mein Schiff 2"
© IMAGO / Martin Wagner

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Wenn Reisende eine Kreuzfahrt mit der „Mein Schiff“-Flotte unternehmen, freuen sie sich nicht nur darauf, neue Städte und Orte zu entdecken, sondern auch auf die zahlreiche Angebote an Bord.

Während viele Kreuzfahrt-Neulinge von dieser Urlaubsform begeistert sind und weitere Kreuzfahrten planen, erleben einige Gäste auch enttäuschende Momente, die ihre „Mein Schiff“-Erfahrung trüben können.

„Mein Schiff“: Enttäuschte Gäste an Bord

Eine Frau unternahm ihre erste Kreuzfahrt mit der „Mein Schiff 2“ auf der Route „Westliches Mittelmeer mit Malta“ und machte dabei einige unschöne Beobachtungen an Bord. Diese Erfahrungen wollte sie nicht für sich behalten, daher teilte sie sie in den sozialen Netzwerken mit anderen Kreuzfahrt-Enthusiasten.

„Wir sind wirklich enttäuscht! Es gab leider keinerlei Benehmen an Bord, weder von den Erwachsenen noch von den Kindern und Jugendlichen,“ fasste sie ihre Erfahrungen auf der „Mein Schiff 2“ zusammen.

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Ein weiterer Ärgernis, das ihr den Appetit und die gute Laune verdorben hat, waren halbnackte Männer in den Bord-Restaurants. Kurze Hosen und Flip-Flops waren noch das geringste Übel am Buffet. „Am Abend sahen wir im Atlantik-Restaurant einen Herrn, der OBEN OHNE war und nur ein Anzuggilet trug – völlig unangebracht,“ teilte sie empört mit anderen „Mein Schiff“-Liebhabern.

Mein Schiff“: Mecker-Gäste erwischt es knallhart

Eine Sonnenliege zu ergattern, war eine schwierige Mission. „Der Pool ist überfüllt, vor allem mit Kindern! Beckensprünge sind an der Tagesordnung, obwohl sie verboten sind. Der Whirlpool wird ebenfalls von Kindern zum Tauchen genutzt, ganz ohne Aufsicht, obwohl darauf hingewiesen wird,“ schilderte die enttäuschte Urlauberin.

Laut Durchsage des Kapitäns seien rund 500 Kinder und Teenager an Bord gewesen, was die Frau zu der Frage brachte: Ist das das richtige Publikum für sie? Handelt es sich um eine Themenfahrt für Familie mit Kindern? „Für uns wird es wohl die erste und letzte Kreuzfahrt sein“, stellte sie fest.

Einige „Mein Schiff“-Urlauber konnten die Beobachtungen der Frau bestätigen und waren ebenfalls von diesen Szenen genervt. Doch die erfahrenen Kreuzfahrt-Gäste wissen Bescheid: „Themenfahrt? Vermutlich waren die Sommerferien das große Thema,“ kommentierte jemand.

Ein Gast gibt an, dass während der Sommerferien auf den Mittelmeertouren immer viele Kinder an Bord sind. „Wir hatten auch schon über 800 Kinder an Bord.“ Wer diese Route in den Sommerferien bucht, sollte sich darauf einstellen, viele Kinder an Bord zu sehen.

Ein Wunsch der Frau und weiterer Urlauber war: „Ein Schiff komplett ohne Kinder.“ Dies führte zu Diskussionen und kam bei Familien nicht gut an. „Dann geh doch in ein Sanatorium, da hast du deine Ruhe. So eine Mimose,“ erwiderte eine andere „Mein Schiff“-Urlauberin.


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Viele konnten die Kritik an den Kindern nicht nachvollziehen, da auch sie ihren Spaß an Bord und an anderen Orten haben sollten. Es sei wichtig, sie nicht auszuschließen, denn sie sind die Zukunft. Wenn sie nun eine schöne Zeit an Bord erleben, werden sie als Erwachsene möglicherweise selbst zu „Mein Schiff“-Liebhabern werden.