Kiel.
Gewaltiger Schock für eine Mutter aus Kiel: Am Samstagmorgen klingelte plötzlich die Polizei an ihrer Haustür.
Der Grund dafür macht die Frau aus Kiel fassungslos und wütend.
Kiel: Scheiben eingeschlagen
Ein Unbekannter hat die Scheiben an ihrem Wagen eingeschlagen. In einer Facebook-Gruppe teilt sie ein Foto von dem Auto: Glasscherben liegen sowohl auf der Straße als auch auf den Sitzen.
„So kann man einer alleinerziehenden Mutter von zwei kleinen Kindern Weihnachten auch versauen“, schreibt sie dazu. Einzig einen Wickelrucksack hat der Täter entwedet.
Und der ist wenig später im Park gefunden worden. „Es kam nichts weg“, berichtet die Frau. Einerseits eine gute Nachricht, andererseits macht diese Tatsache die Mutter noch wütender.
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Zeugen aus Kiel gesucht
Hätte der dreiste Einbrecher „wenigstens die leeren Pfanddosen mitgenommen, hätte es sich mehr gelohnt, als Kinderkleidung und Windeln mitzunehmen und die dann im Park zu entsorgen.“
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Das ist Kiel:
- Kiel ist Landeshauptstadt und auch bevölkerungsreichste Stadt von Schleswig-Holstein
- Hier leben rund 246.300 Menschen
- Die Stadt ist ein bedeutender Stützpunkt der Marine
- Kiel ist bekannt für den Handballverein THW Kiel und den Fußballclub Holstein Kiel
- Jährlich lockt die Kieler Woche viele Besucher an
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Ihr Auto parkte in Ellerbek/Wellingdorf in der Hangstraße Nähe des Schwanenseeparks. Die Mutter hofft, über die sozialen Netzwerken Zeugen zu finden.
Menschen aus Kiel sind fassungslos
Mit ihrer Frust ist die Frau nicht alleine: In den Kommentaren zeigen sich zahlreiche Kieler ebenso fassungslos. „So eine Sauerei“, „Das ist das Letzte“ und „Zum Kotzen“, schreiben die Menschen unter den Beitrag.
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Außerdem wird deutlich, dass solche Vorfälle wohl keine Seltenheit sind. „Anfang November wurden bei meiner Arbeitskollegin und mir auch die hinteren Scheiben eingeschlagen und das Auto durchsucht“, berichtet etwa eine Frau.
Unterstützung für die Mutter aus Kiel
Zwei andere Gruppenmitglieder weisen darauf hin, dass solche Taten in der Nähe des Schwanenseeparks besonders häufig passieren. Mehrere Kieler bieten der Mutter Hilfe an.
Eine Frau „würde etwas spenden, damit Weihnachten nicht ganz versaut ist“. Zwei weitere Frauen hätten zudem gebrauchte Wickeltaschen, die sie der alleinerziehenden Mutter abgeben könnten.
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Wenn so viel Solidarität nicht trotzdem ein Grund zur Freude ist! Tatsächlich schreibt die Kielerin wenig später: „Man muss ja immer das Positive aus blöden Situationen ziehen.“
So sei sie mit ihren Kindern viel zu Fuß gelaufen und hätte die Weihnachtsmänner auf den Motorrädern gesehen, die am Samstag durch die Stadt gefahren sind.
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Ein Highlight für die Kinder! „Mein Großer ist davon überzeugt, dass es alle Helfer vom Weihnachtsmann sind und sie die Geschenke schon mal verteilen“, erzählt sie. (lh)