Was war denn da los? Am 11. Juni krachte es plötzlich gewaltig am Himmel über Hamburg. Da wackelte so mancher Teller zum verspäteten Frühstück.
Ungläubige Blicke nach oben dürfte es so manche gegeben haben – denn über Hamburg lachte die Sonne, kein Wölkchen zeigte sich am am Firmament. Was wirklich dahinter steckt.
Hamburg: Plötzlich kracht es
Am Sonntagvormittag (11. Mai) ging ein heftiges Grummeln umher. Grund dafür war der Start einer „A400M“ der Royal Air Force! Ein Spektakel am Hamburger Flughafen, dass Bürgern nur selten vergönnt bleibt – oder eben für Verwunderung sorgt.
Laut öffentlichem Flugradar ging das grau Ungetüm der britischen Luftwaffe so richtig in die vollen. Das große Transportflugzeug verfügt immerhin über vier große Propellerrotoren, mit ordentlich Pferdestärken. Die monströsen Propeller haben jeweils einen Durchmesser von über fünf Metern, die „A400M“ misst in der Länge 3,5 Meter. Ein echtes Monster.
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Hamburg: Ein echtes Monster
Am Hamburger Airport war der Start unüberhörbar. Ungewöhnlich laut war es durch die startende Maschine aber auch im Stadtteil Billstedt. Ob eine Verbindung zur Air Defender 2023 besteht, ist unklar. Die Maschine flog laut Radar weiter in Richtung Osten über die Ostsee.
Hamburg: Ernster Hintergrund
Die Operation Air Defender 2023 ist derzeit eine multinationale Flugübung, an der 25 Nationen teilnehmen. Da ist ganz schon was los im deutschen Luftraum. Die Übung ist die größte Verlegeübung von Luftstreitkräften seit Bestehen der NATO. Vom 12. bis 23. Juni trainieren bis zu 10.000 Übungsteilnehmer aus 25 Nationen mit 250 Luftfahrzeugen unter der Führung der Luftwaffe Luftoperationen im europäischen Luftraum.
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In Norddeutschland sind die USA, Ungarn, die Türkei, Finnland und Großbritannien mit dabei, zu der auch die „A400M“ gehört, die nun in Hamburg abhob. Die NATO steuert die „DA20 Falcon“ bei, das als zweistrahliges Geschäftsflugzeug allerdings deutlich kleiner ist, als der Riese der britischen Luftwaffe.