Grusel-Fund in der Elbe: Ein Kajakfahrer wollte sich am Donnerstag (30. März) in Hamburg abends sportlich betätigen und paddelte auf der Elbe entlang. Nahe der Köhlbrandbrücke entdeckte er dann plötzlich eine Leiche im eiskalten Wasser.
Nach Informationen unserer Redaktion fiel dem Kajakfahrer auf der Elbe in Hamburg am Donnerstag gegen 20 Uhr die Wasserleiche in der Nähe der Köhlbrandbrücke auf. Daraufhin alarmierte er die Rettungskräfte, die zum Rossweg ausrückten. Sie sicherten die Leiche am Ufer und brachten sie anschließend mit Booten an den Fähranleger Neuhof. Die Polizei Hamburg hat den Leichenfund inzwischen auf Anfrage hin bestätigt.
Hamburg: Wasserleiche in der Elbe entdeckt
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Bisherigen Erkenntnissen zufolge wurde die Leiche ins Institut für Rechtsmedizin gebracht, wo sie dann zeitnah untersucht werden soll. Ob es sich bei dem Toten um das seit vier Wochen vermisste Kind handelte, das am Ufer der Elbe spielend plötzlich ins Wasser fiel und seitdem als vermisst gilt, ist noch unklar (>>> MOIN.DE berichtete). Dies teilte ein Polizeisprecher am Freitag (31. März) auf Anfrage von MOIN.DE mit.
Es sei aber mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten und es sich bei dem Toten um den 10-jährigen Jungen handele. Von ihm fehlte seit dem Sturz in die Elbe in Hamburg jede Spur. „Die abschließende Identifizierung steht noch aus, wir gehen aufgrund der bisherigen Erkenntnisse aber davon aus, dass es sich um den Ende Februar in die Elbe gestürzten Jungen handelt“, teilte der Polizeisprecher auf Anfrage von MOIN.DE am Freitagmittag (31. März) mit.