Aufgrund von Corona hat sich die Urlaubsplanung in den vergangenen Monaten schwieriger gestaltet als sonst. Nicht zuletzt deswegen haben in den Ferien immer mehr Deutsche ihre Auszeit beim Camping-Urlaub im eigenen Land verbracht. Flexibel bleiben und viel Zeit an der frischen Luft verbringen – das macht Camping für viele in diesen Zeiten besonders attraktiv.
Angesichts der steigenden Begeisterung lohnt sich ein gesonderter Blick auf die Themen und Probleme, die die Camping-Fans auf den Stellplätzen beschäftigen.
Camping: Touristen zieht es auf die Stellplätze
Allein 2020 wurden rund 34 Millionen Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen gezählt. Die Planungsunsicherheiten durch Corona haben viele Urlauber in Zelte oder Wohnmobile gebracht.
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Auf den Campingplätzen ist daher einiges los. Da kann der Kontakt zu den Stellplatznachbarn auch mal unangenehm werden. „Blick“ hat einige Touristen in Deutschland gefragt, worüber sie sich beim Camping ärgern. Das Ergebnis ist ein Ranking, dessen Themen gut nachvollziehbar erscheinen.
Neben lauten Nachbarn oder störenden Geräuschen bis spät in die Nacht wird vor allem ein Thema oft genannt: bellende Vierbeiner. „Kläffende oder sogar nicht angeleinte Hunde sind ein absolutes No-Go!“, erklärt eine Camperin.
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Camping-Urlaub angesagt wie nie – das steckt dahinter:
- Der Begriff Camping umfasst eine sehr breite Spanne von Aktivitäten. Ihnen allen ist gemeinsam, nicht in Gebäuden zu übernachten, sondern in der Natur.
- Die Urlauber schlafen in Zelten, Hängematten, Wohnwagen oder Wohnmobilen, in Dachzelten oder ausgebauten Vans. Wird in Zelten gecampt, so spricht man auch von Zelten.
- Camping wurde Anfang des 20. Jahrhunderts populär und ist mittlerweile eine weitverbreitete Urlaubs- und Reiseform.
- In den meisten Ländern Europas ist Camping außerhalb dafür vorgesehener Einrichtungen (wildes Campen) nicht erlaubt oder nur unter strengen Auflagen gestattet.
- 2016 gab es in Deutschland 2919 Campingplätze mit einer Anzahl von etwa 220.000 Stellplätzen.
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Camping-Fans wünschen sich mehr Verständnis
Ein anderer Kritikpunkt richtet sich an die Stammgäste auf den Stellplätzen. So manches Verhalten der sogenannten Dauercamper sorge laut „Blick“ des Öfteren für Konflikte, vor allem wenn diese davon ausgehen, dass sie die Regeln bestimmen dürften.
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Generell wünschen sich die meisten Camping-Urlauber mehr Verständnis untereinander und Gelassenheit im gemeinsamen Umgang, damit der Camping-Urlaub zu einer erholsamen Zeit wird. (neb)