„Ich bin am Boden zerstört“, schreibt ein Camping-Liebhaber. Nach langer Zeit kehrte er mit seiner Frau zu seinem geliebten Wohnwagen zurück – und erlebt Erschreckendes.
Von Außen habe noch alles gut ausgesehen, berichtet der Mann, der sein Unglück kaum fassen kann. Von Diebstahl ist allerdings nicht die Rede – und er hätte das, was er entdeckte, leicht verhindern können…
Camping: Immer wieder wird gewarnt
Es ist eine Debatte, die offenbar kein Ende kennt. Dabei sei die Lösung des Problems kinderleicht, mahnen Camping-Profis immer wieder. Doch auch der erfahrene Camper war sich sicher: Alles richtig gemacht – doch scheinbar nicht.
Als er seinen Wohnwagen betrat, entdeckte er einen Fuhl der Feuchtigkeit im Inneren. „Alles was in den Schränken war, ist feucht. Die Töpfe, das Geschirr und die Tupper-Sachen sind nass. Die Handtücher und Bettwäsche ist klamm“, berichtet der Glücklose in einer einschlägigen Facebook-Gruppe. Das ist nicht nur ärgerlich, das kann schnell teuer werden – und kostet vor allem Zeit. Im schlimmsten Fall müssen Betroffene mit gefährlichem Schimmelbefall rechnen (>>>hier mehr dazu)!
+++ Camping: Knapp 100 Wohnmobile stürmen plötzlich Platz – dieser ist als nächstes dran +++
Camping: Gefährliches Halbwissen
Dabei ist sich die Camping-Community einig: Mit einem Entfeuchter wäre das nicht passiert. Doch solche Geräte sind umstritten. Denn unbedingt nötig seien die Geräte nicht, heißt es. Lüftungsklappen reichen aus, Wohnwagen verfügen in der Regel über eine Zwangsentlüftung. Doch so einfach ist es nicht.
Der Camping-Hersteller Detlhleffs etwa empfiehlt regelmäßiges Lüften bei langen Standzeiten – alle vier bis sechs Wochen. Dazu raten die Profis ebenfalls zum Aufstellen von Luftentfeuchtern mit unterschiedlichen Wirksystemen. Chemische Abtropfsysteme, regenerierbare Feuchtigkeitsbinder sowie physikalisch arbeitende Entfeuchter sind am Markt zu haben.
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Camping: Das sind Lösungen
Chemische Abtropfsysteme sind für den einmaligen Gebrauch gedacht. Ein wasseranziehendes Salz holt sich die Feuchtigkeit aus der Luft, schmilzt dabei und tropft als gesättigte Salzlösung in einen Auffangbehälter. Regenerierbare Produkte funktionieren beispielsweise mit Kieselgur, wobei die aufgenommene Feuchtigkeit beim Erwärmen im Backofen wieder abgeben wird – in der Winterpause unumgängliche Helfer.
Dennoch ist die Diskussion um das „richtige“ Entfeuchten im Winter noch lange nicht am Ende. Erst kürzlich platzte einem Camping-Kenner endgültig der Kragen… >>>Hier mehr!