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Camping: Urlauberin gönnt sich ein Wohnmobil – nach wenigen Tagen folgt ein bitterer Rückschlag

Camping-Freuden enden in Sorge: Eine Urlauberin steht nach dem Kauf eines Wohnmobils vor einem unerwarteten Problem.

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© IMAGO / Pond5 Images

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Für viele bedeutet Camping Freiheit, Erholung und Natur pur! Nachdem man einmal die Luft auf dem Camping-Platz geschnuppert hat, möchten sich nicht wenige ein eigenes Wohnmobil zulegen, um noch flexibler reisen zu können.

Eine Urlauberin hat sich jetzt dem Traum vom eigenen Wohnmobil erfüllt – doch sie erlebt kurz nach dem Kauf eine unangenehme Überraschung! Ein Wasserschaden, von dem sie dachte, er sei längst behoben. Bei der Frau macht sich große Verzweiflung breit. Schließlich hat die Camping-Enthusiastin das Gefährt erst vor wenigen Wochen erworben.

Camping: Unerwartete Nässe im

Erworben wurde das Wohnmobil vor etwa zwei Wochen von einer Privatperson. Der Verkäufer hatte zwar erwähnt, dass ein Wasserschaden durch die Dachluke existierte, versicherte aber, dass dieser instand gesetzt und überprüft worden sei. Die Hoffnung auf unbeschwerte Reisen wurde jäh durch die Realität ersetzt: Bei Regen wurde der Bereich wieder feucht. „Auf dem Bild […] ist es richtig nass“, beschreibt die Käuferin in der Facebook-Gruppe „Wohnmobil Tipps und Tricks“ die Lage und sucht dort nach Rat.

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„Es ist von privat gekauft mit Kaufvertrag“, erklärt der Camping-Fan und stellt gleich klar, dass sie keine Kommentare darüber hören möchte, dass man nicht von Privat kaufen sollte. Sie fragt die Community: „Haben wir irgendwelche Ansprüche?“ und sorgt sich darum, was zu tun ist, damit es nicht schlimmer wird. Eine Solaranlage befindet sich ebenfalls auf dem Dach, deren Zustand sie von außen nicht beurteilen kann.

Camping: Maßnahmen gegen die Feuchtigkeit

Als erste Reaktion auf den Wasserschaden wurde ein Bautrockner ins Wohnmobil gestellt und die Gasheizung eingeschaltet. Doch die aktuellen Temperaturen erschweren die Arbeit des Bautrockners ernorm. Eine große Plane schützt das Fahrzeug zusätzlich vor weiterem Regen. Die Camperin habe schon den Verkäufer kontaktiert – doch ihre Verzweiflung ist durch ihren Post zu spüren.

Die Reaktion der Camping-Community auf Facebook ist eindeutig. „Definitiv dem Verkäufer dazu auffordern das Fahrzeug zurückzunehmen, oder nächster Schritt Anwalt“, schreibt ein User unter den Post. „Gutachter einschalten (Kosten erst mal übernehmen) – der kann den tatsächlichen Schaden abschätzen. Danach das Gespräch mit dem Verkäufer suchen. Falls kein Erfolg Anwalt“, rät ein weiterer.

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Andere wiederum sind skeptisch, ob die Camperin Erfolg haben wird. Doch als sie sagt, dass sie ihm Besitz einer Rechtsschutzversicherung ist schreibt einer: „Wo ist dann das Problem? Nix Facebook, hin zum Rechtsanwalt und das schnell! Keine Private Diskussion mit dem Verkäufer, nur über Rechtsanwalt!“

Camping: Wasserschaden im Wohnmobil – ein verbreitetes Problem

Wasserschäden sind bei Wohnmobilen keine Seltenheit und können verschiedene Ursachen haben, wie undichte Dachluken, Fenster oder schlecht abgedichtete Nähte. Sie können zu Schimmel, Strukturschäden und weiteren kostspieligen Reparaturen führen.


Experten raten, vor dem Kauf eines Wohnmobils – besonders bei Privatverkäufen – eine gründliche Prüfung durchzuführen. Sollte dennoch ein Schaden nach dem Kauf auftreten, hängen die Ansprüche von den Vertragsdetails und der Gewährleistung ab. Betroffene sollten fachlichen Rat einholen und möglicherweise rechtliche Schritte in Betracht ziehen.